Fiat preist Elektro-Panda bei 24.990 Euro ein

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Fiat

Michael Neißendorfer
Michael Neißendorfer
  —  Lesedauer 2 min

Der neue Fiat Grande Panda ist ab sofort bestellbar. Das im Centro Stile Fiat im italienischen Turin entworfene Elektroauto bietet Platz für fünf Personen. Auch die Reichweite von etwa 320 Kilometern (vorläufiger Wert, das Auto wurde noch nicht homologiert) macht den Grande Panda zu einem brauchbaren Begleiter im Sinne der Elektromobilität. Das Karosseriedesign nimmt Stilelemente des ikonischen Fiat Panda aus den 1980er Jahren auf.

Zur Wahl stehen das Einstiegsmodell Fiat (Grande Panda) Red und die Topversion Fiat Grande Panda La Prima. Die Preisliste startet wie bereits vermutet bei unter 25.000 Euro, wenn auch knapp: 24.990 Euro ruft Fiat für die Basisversion des Elektro-Panda auf, wie der Hersteller mitteilt.

Der Elektromotor des neuen Fiat Grande Panda leistet 83 kW (113 PS). Damit erreicht der kompakte Fünftürer eine Höchstgeschwindigkeit von 132 km/h und beschleunigt aus dem Stand auf 50 km/h in 4,2 Sekunden sowie auf 100 km/h in 11 Sekunden.

Die 44-kWh-Batterie lässt sich dank des aufrollbaren Ladekabels (optional erhältlich, nur in Kombination mit einphasigem 7-kW-Onboard-Charger) komfortabel aufladen. Das Kabel ist in einem speziellen Fach unter der Motorhaube untergebracht, dadurch ist der Kofferraum im Heck ohne Einschränkungen nutzbar. Das bordeigene Lademodul (Onboard-Charger) ermöglicht das Aufladen von 20 auf 80 Prozent in drei Stunden und 43 Minuten. Serienmäßig ist ein Ladekabel für Wechselstrom mit einer Leistung von bis zu 11 kW. Der Ladezyklus 20-auf-80-Prozent benötigt damit nur zwei Stunden und 55 Minuten. Außerdem ist Aufladen mit Gleichstrom mit bis zu 100 kW möglich, was die Standard-Ladezeit auf 33 Minuten verkürzt.

Fiat grande Panda Elektro Hybrid
Fiat

Der Fiat Grande Panda ist das erste neue Auto einer Modellfamilie, dem bis 2027 jedes Jahr ein neues Fahrzeug folgen soll, basierend auf der kleinen E-Auto-Plattform des Stellantis-Konzerns.

Quelle: Fiat – Pressemitteilung vom 04.12.2024

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.
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Pedro G.:

25 000 € das ist kleiner Motor und Akku und magere Ausstattung !
Bin dann espannt was der G-Panda , Frontera und C3 Aircross als Long Range mit 110kW Leistung und 54kWh Akku kosten ?

Pheaton:

Das ist der Punkt.
Zu glauben, das man die Transformation dadurch beschleunigen könnte, daran glaube ich nicht.
Sollte sich das bis Mitte nächsten Jahres nicht verändern, dann wird die EU reagieren müssen. Die Hersteller werden deutlich weniger Verbrenner produzieren und werden noch mehr Arbeitnehmer auf die Straße setzen.
Vielen lieben Dank

Josef:

25k und 132km/h Spitze mit max 320km Reichweite…also max. 250km…genau mein Humor.
Den kauft niemand.

Ein Dacia Spring kostet weniger und muss teilweise zu 39€/Monat im Leasing verschleudert werden und findet trotzdem keine Käufer.

Genau wie beim Jeep Avenger, C3 etc Und all den baugleichen Autos von Stellantis, wird dann der 100PS Benziner verkauft werden…ganz einfach weil in dieser Klasse sich niemand 25k, eher 30k, leisten kann.

Mehr als 15k darf der nicht kosten und wird er auch Ende 2025 kosten, wenn die CO2 Panik bei allen OEMs ausbricht.

Wolfbrecht Gösebert:

„… nur Fronthaube schreiben statt Motorhaube.
Wir wollen ja gerne die Erinnerung an den Verbrenner hinter uns lassen.“

Komisch – und ich dachte ja bis heute, mein eAuto hätte auch einen MOTOR, naja so’n E-Motor eben …

Gregor:

Da gestern überall über den Puma hergezogen wurde und ich das nicht so stehen lassen will:
Puma: „Gleichstrom fließt mit maximal 100 kW in den 43-kWh-Akku, die Ladedauer von zehn auf 80 Prozent gibt Ford mit 23 Minuten an – oder 23,2 Minuten, um genau zu sein.“

Fiat/Stellantis: „Das Schnellladen ist mit bis zu 100 kW möglich, die Standard-Ladezeit von zehn auf 80 Prozent gibt Fiat mit 33 Minuten an.“

Philipp:

Ich lade meine 36kWh mit 2,3kW und bin seltenst dadurch limitiert. Ich habe keine Wallbox.

Weder fahre ich ihn auf 0% runter, noch lade ich ihn auf 100% auf.

30-80% von 36kWh sind 18kWh und mit 2,3kW brauche ich unter 9h. Er steht aber mindestens zwischen 18:00 und 7:30 nun mal 13,5h in der Garage. Selbst eine 45kWh Batterie bekommt man da wieder auf 80% hoch.

Frage zu deinem Fahrprofil: Wie OFT bist du auf faktisch 0% runtergefahren (Schildkrötenachievement!!11!) und musstest auf jeden Fall am nächsten Morgen wieder 100% haben, weil du wieder auf Langstrecke unterwegs bist, ohne Lademöglichkeit dazwischen?

Wie viel Geld ist dir das Wert? Und wäre gelegentliches DC Laden dann nicht immer noch billiger und vor allem schneller?

Und wenn es wirklich deinem Fahrprofil entspricht, warum bist du der Meinung, dass dies alle betrifft?

Philipp:

Sicher kenne ich das. Aber 7kW darfst du im Ausland und von deiner PV.

Robert:

du weißt aber schon das die 7KW nur an einer 22KW Wallbox möglich sind bei einer 11KW Box sind das dann nur 3,5kw dann sind das an der normalen 11KW wallbox knapp 13 Stunden um den Akku von null auf voll zu laden. und mich stört das schon wenn ich es mal eilig habe und zu Hause dann nur mit max. 3,5kw laden kann, kann ich dann vergessen und muss zum Nächsten Schnelllader falls ich noch am gleichen Tag noch irgendwo wohin will bei 11kw kann ich dann schon nach 2 Stunden mit 22kw an die 100-150km wieder fahren ansonsten müsste ich 6 Stunden warten das ist nicht praktikabel

Martin Hofstetter:

schon mal über Schieflast nachgedacht wenn du 7kw über eine Phase schiebst?

Malthus:

>Außerdem ist Aufladen mit Gleichstrom mit bis zu 100 kW möglich, was die Standard-Ladezeit auf 33 Minuten verkürzt.

Im Hochsommer, nachdem man auf der Bahn „geheizt hat“.
Oder steht irgendwo was von Akkuheizung für den LFP-Klotz?

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