Kommt auch nach Europa: Cadillac zeigt Elektro-SUV Optiq

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Cadillac

Michael Neißendorfer
Michael Neißendorfer
  —  Lesedauer 2 min

General Motors’ Premium-Marke Cadillac hat sein neues Elektroauto Optiq vorgestellt. Der Elektro-SUV ergänzt das Elektroauto-Portfolio von Cadillac und bekräftige das Markenversprechen in Form eines Luxusfahrzeugs zu einem wettbewerbsfähigen Preis. In den USA startet das Modell bei 54.000 Dollar, was gut 49.800 Euro entspricht. Die Produktion des Optiq beginnt im Spätherbst. Inspiriert durch das Momentum des Elektro-Flaggschiffs Lyriq soll der Optiq mit mehreren segmentführenden Merkmalen auf den Markt kommen, die seinen einzigartigen Charakter unterstreichen sollen, so der Hersteller in einer aktuellen Mitteilung.

Cadillac stand schon immer für Luxus, und der Optiq ist ein Beleg dafür, wie unser kühner Innovationsgeist uns in die Zukunft der Elektromobilität befördert“, sagt John Roth, Vizepräsident von Cadillac Global. „Bis zum Ende des Jahrzehnts wollen wir ein vollständig elektrisches Portfolio anbieten. Der Optiq wird ein wichtiger Wegbereiter sein, um luxusorientierte Kunden für Elektrofahrzeuge von Cadillac zu begeistern.“

Der Optiq wird in zehn Regionen weltweit zum Verkauf angeboten, wozu neben Europa auch die USA, Kanada, Mexiko, Mittelamerika, China und der Nahe Osten gehören. Im Lauf des Jahres sollen die europäischen Spezifikationen und ein Datum für den Verkaufsstart bekanntgegeben werden. Bereits gesetzt sind Allradantrieb mit gut 220 kW (300 PS) und knapp 500 Kilometer Reichweite. In der US-Version ist ein 85 kWh fassendes Batteriepaket verbaut.

Der Optiq erweitere das vollelektrische Portfolio von Cadillac um ein sportliches Modell, so der Hersteller, das im Gewand eines Crossover daherkomme. Beim Außendesign hebt die GM-Marke das Panorama-Glasdach besonders hervor. Der Innenraum sei so gestaltet, dass er technisch gut ausgestattet, vernetzt und einladend sei, oder wie die PR-Abteilung des US-Herstellers schreibt: „Im Optiq verschmelzen geräumiger Luxus und Komfort zu einer gemütlichen Suite“.

Im Inneren kommen demnach auch innovative, nachhaltige Werkstoffe zum Einsatz, darunter recycelter Garn für die gemusterte Stoffakzentuierung sowie ein PaperWood-Furnier, das sich zu gleichen Teilen aus Tulpenholz und recyceltem Zeitungspapier zusammensetze. Zudem stellt Cadillac klassenführende Laderaumkapazität und Geräumigkeit der hinteren Sitzreihe in Aussicht.

Quelle: Cadillac – Pressemitteilung vom 29.05.2024

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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