Skoda Vision GT: digitales Designmodell eines elektrischen Rennwagens

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Michael Neißendorfer
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  —  Lesedauer 2 min

Skoda Design zeigt mit dem computeranimierten Designmodell Vision GT die Studie eines rein elektrischen Rennwagens. Ebenso wie sein historisches Vorbild, der Skoda 1100 OHC aus dem Jahr 1957, ist das Designkonzept in der Ausstellung ,Design und Transformation‘ zu sehen. Sie findet aktuell in Brüssel statt und gehört zum Rahmenprogramm der EU-Präsidentschaft der Tschechischen Republik.

Das computeranimierte Designmodell Skoda Vision GT gehört zu den Highlights der Ausstellung in Brüssel. Anlässlich der EU-Präsidentschaft der Tschechischen Republik präsentieren hier zahlreiche tschechische Unternehmen Produkte und Designs von 1990 bis 2020. Für das Modell des Vision GT ließ sich das Team von Skoda Design vom Skoda 1100 OHC aus dem Jahr 1957 inspirieren. Mit der Studie will der Automobilhersteller ein klares Zeichen für nachhaltige Sportlichkeit und Emotion im digitalen Zeitalter setzen. Die digitale Vision GT steht in der Tradition der Reihe ,Icons Get a Makeover‘, zu der auch Ikonen der Unternehmensgeschichte wie der 130 RS, der Felicia oder der Rapid Monte Carlo zählen.

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Die Vision GT ist ebenso wie der 1100 OHC ein roter, offener Rennwagen. Der Designentwurf ist allerdings als Einsitzer angelegt, der Fahrer sitzt mittig im Fahrzeug. Oberhalb des futuristischen, oben und unten abgeflachten Karbonlenkrads findet sich eine flache Bildschirmleiste, die auch als Windschutz dient. Wichtige Informationen werden dem Fahrer direkt auf sein Helmvisier projiziert, ähnlich wie bei einem Head-up-Display. Ein aktives Fahrercockpit mit beweglich aufgehängtem Sitz gleicht g-Kräfte optimal aus.

Das Exterieur der flachen Vision GT prägen klare Linien und scharfe Kanten. Das Design erinnert an aktuelle Rennwagen der Formel E, das verdeutlicht besonders der zweiteilige Heckflügel. Eine aktive Aerodynamik soll jederzeit für optimale Fahrleistungen sorgen. Zwischen den beiden oberen Flügelprofilen leuchtet in kräftigem Rot die neue Skoda Wortmarke als Hologramm. Den Schriftzug trägt die Vision GT auch an der sehr flachen Front, sie zitiert die geschwungene Skoda Linie.

Die Ausstellung ,Design und Transformation‘ ist bis zum 8. Januar 2023 im Design Museum in Brüssel zu sehen, einige Exponate sind bis zum 2. Oktober 2022 außerdem im Prague House in Brüssel ausgestellt.

Quelle: Skoda – Pressemitteilung vom 20.09.2022

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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Tobi:

Hey Skoda, dreht ihr jetzt komplett durch oder was?

Läubli:

Ja klar, ein „Plaid“ ist auch ein Auto, mal abgesehen vom Lenkrad, das könnte ich mir sonst durchaus vorstellen, mal so einen zu fahren. ;-)

MMM:

Aber einen „Plaid“, der in 2 Sek. auf 100 beschleunigt, den brauchen wir. :-)

Läubli:

Skoda Vision GT: digitales Designmodell eines elektrischen Rennwagens… das nie kommen wird – wie immer bei diesen Visionen. Schade eigentlich, aber wir brauchen sowas auch nicht, KTM mit dem X-Bow hat das ja… die Skizze hier sieht zumindest ein bisschen ähnlich aus.

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