Erste Skizzen: Škoda teasert Enyaq-Facelift an

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Škoda

Michael Neißendorfer
Michael Neißendorfer
  —  Lesedauer 2 min

Škoda hat erste Designskizzen vom Äußeren des neuen Enyaq und Enyaq Coupé veröffentlicht. Die Marke gibt damit einen Ausblick auf das überarbeitete Design seines batterieelektrischen Bestsellers für das kommende Modelljahr. Die Skizzen lassen wesentliche Elemente der Designsprache Modern Solid wie die neu gestaltete Frontpartie mit dem beleuchteten Tech-Deck Face, den Škoda Schriftzug und die in dem vorderen Stoßfänger integrierten LED-Matrix-Hauptscheinwerfer erkennen. Zu den weiteren Merkmalen zählen Akzente in Unique Dark Chrome und die exklusiv dem Enyaq vorbehaltene Außenfarbe Olibo-Grün, so der Hersteller in einer aktuellen Mitteilung.

Im laufenden Jahr zählte die Škoda Enyaq-Familie zu den bestverkauften Elektroautos Europas, im Oktober lag die Modellreihe europaweit auf Platz eins aller batterieelektrischen Fahrzeuge. Mit dem neuen Enyaq will Škoda diese Erfolgsgeschichte weiter ausbauen und gleichzeitig die Elektrifizierung seiner Flotte beschleunigen. Dazu erweitert und optimiert der Hersteller sein Elektroauto-Portfolio kontinuierlich.

Die Karosserieskizzen des neuen Enyaq und Enyaq Coupé zeigen eine neu gestaltete Frontpartie. Als Kernmerkmal der Škoda Designsprache Modern Solid löst dort das beleuchtete Tech-Deck Face den traditionellen Škoda Grill ab. Die zweigeteilten Frontscheinwerfer, deren schlankes oberes Segment in die Kotflügel übergeht, sollen den Charakter des Autos zusätzlich betonen, ebenso wie die neu gestalteten Stoßfänger. Der Škoda Schriftzug auf der Fronthaube und die unteren Bereiche der Stoßfänger – sowie im Falle der SUV-Variante auch die Seitenschweller – setzen Akzente in Unique Dark Chrome.

Optimierte Aerodynamik verhilft zu noch mehr Reichweite

Das Facelift von Enyaq und Enyaq Coupé weise zudem eine optimierte Aerodynamik auf, die zum Teil auf die nach den Grundsätzen der Designsprache Modern Solid neu gestaltete Frontpartie zurückgehe. Die Modifikationen kommen nicht nur der visuellen Wirkung zugute, sie optimieren auch den Luftfluss um die Modelle. Dies wiederum wirke sich in einer größeren Reichweite aus. Um wie viele Kilometer sie zunimmt, hat der Hersteller allerdings noch nicht verraten.

Skoda-Enyaq-Coupe-E-Auto-Facelift
Škoda

Das Enyaq Coupé mit seiner von der B-Säule bis zum Heck sanft abfallenden Dachlinie soll damit künftig als das aerodynamisch beste Modell im aktuellen Portfolio von Škoda auftreten. Neu gestaltet wurde auch das Heck des Coupés mit seinem Škoda Schriftzug in Unique Dark Chrome, der klar definierten Abrisskante, der markentypischen C-Signatur der Heckleuchten und den Seitenschweller in Wagenfarbe.

Quelle: Skoda – Pressemitteilung vom 17.12.2024

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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Gastschreiber:

Ich vermute, die Anleihen vom Elroq werden deutlich sein. Mir gefällt das dortige Design besser als das aktuelle Enyaq-Gesicht. Sicher Geschmacksache.
Man darf gespannt sein, ob es auch weitere Optimierungen geben wird, vielleicht eine bessere Ladeleistung, mehr Qualität oder oder oder

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