Lexus stellt mit ROV Concept ein Wasserstoff Offroad-Buggy vor

Cover Image for Lexus stellt mit ROV Concept ein Wasserstoff Offroad-Buggy vor
Copyright ©

Lexus

Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 3 min

So richtig vom Wasserstoff und der Brennstoffzelle kommt Toyota, als auch Lexus nicht los. Dies beweist Lexus mit dem ROV (Recreational Off-Highway Vehicle) Concept einem Wasserstoff Offroad-Buggy, welcher viel Freude abseits der Straße verspricht. Der Wasserstoff-Buggy mache in sämtlichen Umgebungen eine gute Figur. Glaubt man sofort. Auch, wenn es sich aktuell nur um ein Konzept handelt.

Der Offroad-Buggy mit Wasserstoff-Antrieb setzt auf eine offenen Aufhängung, einem Schutzkäfig und den robusten Geländereifen für schlammige Pisten. Damit trägt das Fahrzeug alle Merkmale eines Geländewagens. Dabei verfügt es über kompakte Abmessungen von 3.120 x 1.725 x 1.800 Millimetern (Länge x Breite x Höhe). Lexus will mit dem ROV Concept den Fahrer in den Mittelpunkt stellen, ihn durch die durchdachte Karosserie schützen. Dabei gelingt es der Marke bekannte Elemente wie den charakteristischen Kühlergrill ins Fahrzeug zu integrieren und gleichzeitig dennoch genügend Federweg für die Vorderradaufhängung zu bieten. Die vorderen Kotflügel wurden so konzipiert, dass sie vor umherfliegenden Steinen und Schlamm schützen.

„Das ROV Concept ist unsere Antwort auf die wachsende Leidenschaft für die Natur und die Abenteuerlust unserer Kunden. Das Konzeptfahrzeug verbindet unseren Wunsch, Lifestyle-orientierte Produkte zu entwickeln und gleichzeitig unsere innovativen Technologien dafür zu nutzen, einen Schritt weiter in Richtung CO2-Neutralität zu gehen. Es ist nicht nur aufregend zu fahren, sondern ermöglicht dank seines Wasserstoffmotors auch einen nahezu emissionsfreien Betrieb.“ – Spiros Fotinos, Chef von Lexus Europa

Die Abdeckung der Radaufhängung ist mit dem Wasserstofftank im Heck verbunden. Hierdurch werden die einzelnen Bauteile geschützt und vermitteln auch optisch das Gefühl der Unverwüstlichkeit. Die aktuelle Lexus-Designsprache spiegelt sich aber nicht nur im Kühlergrill, sondern auch in den Front- und Heckleuchten mit Lexus L-Motiv und dem Markenemblem auf dem Heck. Das einfache Display im Innenraum zeigt alle wesentlichen Informationen an, ohne den Fahrer abzulenken.

Lexus

Lexus war es wichtig, mit dem Offroad-Buggy ebenfalls die gewohnte, hohe Verarbeitungsqualität auf die Straße zu bringen. Zu den besonders hochwertigen Details gehören ein Lederlenkrad und ein ergonomisch geformter Schaltknauf sowie Sitze mit Kunstlederbezug und Federelementen, die Unebenheiten ausgleichen. Der Wasserstoffantrieb seinerseits sorge dafür, dass der Lexus Off-Roader sämtlichen Anforderungen in Bezug auf Geräuschentwicklung, Langlebigkeit und Zuverlässigkeit gerecht wird.

Lexus

Vor allem wolle die Marke mit dem Konzept aufzeigen, dass es möglich ist CO2-Neutralität mit Fahrspaß zu verbinden. Verbaut ist ein 1,0-Liter Wasserstoffmotor, der wie ein herkömmlicher Verbrennungsmotor mit Direkteinspritzung funktioniert, jedoch mit einem Hochdrucktank für komprimierten Wasserstoff gekoppelt ist. Hierdurch arbeitet dieser nahezu emissionsfrei und verbraucht während der Fahrt lediglich eine geringe Menge an Motoröl. Daneben überzeugt er mit eindrucksvollem Klang und einer kraftvollen Leistungsentfaltung, die durch die hohe Verbrennungsgeschwindigkeit von Wasserstoff ermöglicht wird.

Quelle: Lexus – Pressemitteilung

worthy pixel img
Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.
Sidebar ads

Artikel teilen:

Schreib einen Kommentar und misch dich ein! 🚗⚡👇


Guido:

Das ist ein Konzeptfahrzeug.

Leon:

Junge, das ist ein Spaßfahrzeug. Damit verrichtet niemand irgendeine Arbeit, guck dir die Kiste doch mal an!

Daniel W.:

Es gibt kein „Stromgemisch“, es gibt nur Elektronen, die durch ein leitendes Material fließen.

Die einzelnen Produkte müssen keine „grüne Aufkleber“ tragen, sondern die gesamte Energie- und Stromerzeugung muss „grüner“ werden, dann werden auch die Produkte „grüner“.

Der Autozulieferer Schaeffler schließt sein Werk im brandenburgischen Luckenwalde. Für den Standort wurde kein Investor gefunden. Für die Beschäftigten heißt es nun abwarten.

Der Standort Luckenwalde fertige bisher ausschließlich Teile für Verbrenner-Fahrzeuge in der Automobilindustrie. Dort sind nach Unternehmensangaben rund 330 Mitarbeiter beschäftigt. Schaeffler richtet seine Autosparte mehr und mehr auf Elektroantriebe aus.

(Quelle: t-online.de – 03.12.2021)

Zulieferer und deren Mitarbeiter müssen sich darauf einstellen, dass Umweltverschmutzung kein Zukunftsmodell ist und sich mit neuen Produkten bzw. neuen Arbeitgebern befassen.

Das neue Tesla Werk liegt in Brandenburg, dort werden sicher noch Mitarbeiter gebraucht.

Helmuth Meixner:

Sehen Sie wer rote Daumen verteilt? Leute die keinen Schimmer einer Ahnung davon haben, für welche Zwecke manche Auto-Versionen haben. Immer wieder interessant wer einem sein beschränktes Leben aufzwingen will. Es schein ein Liga zu geben, deren einziger Lebenszweck es ist, langsam auf Autobahnen mit möglich starken BEVs von Ladesäule zu Ladesäule zu fahren und Akku-Monster hin- und herzu zu transportieren. Dabei gibt es Anwendungen für spezielle Zwecke die sie gar nicht kennen können. Was wären wir froh darüber gewesen, so ein Buggy nutzen zu können. Es hätte uns viele Arbeit erspart und noch viel mehr Umweltschäden bei unserer täglich notwendigenTätigkeit das gesamte Jahr über im schweren Gelände. Für so etwas braucht man KEIN BEV sondern spezielle Nutzfahrzeuge, Trotzdem redet man mir ein, das Andere das besser wissen. Leute ohne den Schimmer einer Ahnung, was vor den Haustüren gemacht werden muss. Während es draußen im unwegsamen Gelände schneit, schreiben Besserwisser Blah-Blah-Blah von Fahrzeugen die man dort nicht brauchen kann. Man will Autotransporter für E-Mobile mit Akku, Schiffe mit Akkuantrieben, damit es überhaupt E-Mobile geben kann und dann liest man das besagte Endlos-Blah-Blah…. Vlt sollte solche Leute ein Woche ARBEITEN und zwar dort, wo Diesel mit Erdöl laufen MÜSSEN. Vlt. merken sie dann was Balh-Blah ist?

Helmuth Meixner:

Sie wollen doch keinen Misch-Masch oder? Warum wollen Sie den Stromautos nur mit GRÜNSTROM, haben den aber gar nicht. Dieser Wunderstrom ist NICHT ausreichend vorhanden. Das weiß JEDES Kind und ausgerechnet Sie wollen ohne Misch-Masch BEV fahren? Dann fangen Sie damit mal an…. Mit Braunkohle- Steinkohle- Erdgas- Biogas- Wasserkraft – Nuklear- Mischstrom- Öko- Natur-Stromgemisch…. Ich habe keine Zeit um eine Grünstromladesäule zu suchen die OHNE Erdöl gebaut und betreiben werden kann. Was ist SOFORT finde ist ein stinknormales Auto mit Traktionsakku… Ohne Verbrenner.

und diesen Artikel, der auch mit E-Mobilen zu tun haben könnte: https://www.t-online.de/finanzen/news/unternehmen-verbraucher/id_91259578/autozulieferer-schaeffler-schliesst-werk-in-brandenburg.html

Ob die dort noch arbeitenden Leute zukünftig mit einem Diesel zur Arbeit fahren können weiß ich nicht. Wahrscheinlich hängt das davon ab wo das Werk steht und wo sie wohnen.

Daniel W.:

Troll-Mischmasch, ein paar Wahrheiten aus dem Zusammenhang gerissen und bunt gemischt.

Sorry – soviel Zeit habe ich auch wieder nicht, um ihren Mischmasch zu sortieren.

Helmuth Meixner:

Geile Kiste! Genau das was ich brauche…. Offroadfähig! 2.Sitze, Spart einen Dieselschlepper!

Helmuth Meixner:

Noch ineffiziente als ein BEV mit 600 KW kann kein Benziner sein. In solchen Kisten hocken 1.42 Personen. Viel viel verbraucht EIN Passagier, alleine für den Abbau von Cu, Li, Fe, Erdöl, Kohle und welchen Lärme machen die Baumaschinendiesel um Ladesäulen zu verkabeln.
Schön wenn man nur den Lärm Anderer hört. 1,0 l Wasserstoffmotor! Tankstelle nicht weit weg! YMMD

Johannes:

Was für ein Scherzartikel

Wolfbrecht Gösebert:

Aus dem Artikel:

“ … war es wichtig, mit dem Elektro-Offroad-Buggy ebenfalls die gewohnte, hohe Verarbeitungsqualität auf die Straße zu bringen.“

Verstehe ich ja nicht so ganz …
Seit wann ist ein H2-Verbrennungsmotor ein Elektro-Offroad-Buggy? Eine Brennstoffzelle – wie in der Einleitung des Artikels vom Autor erwähnt – sehe ich da eben nicht beim ROV!

Ähnliche Artikel

Cover Image for Wie BMW die Serienfertigung seiner neuen E-Auto-Batterien vorbereitet

Wie BMW die Serienfertigung seiner neuen E-Auto-Batterien vorbereitet

Michael Neißendorfer  —  

Mit der Neuen Klasse startet BMW ab Ende 2025 in eine neue Ära des rein elektrischen Fahrens. Eine entscheidende Komponente: die Batterien.

Cover Image for Zum Driften geboren: Hyundai zeigt Ioniq 6 N

Zum Driften geboren: Hyundai zeigt Ioniq 6 N

Michael Neißendorfer  —  

Der Ioniq 6 N soll den Erfolg des Ioniq 5 N fortsetzen und integriert Technologien aus dem Motorsport in ein alltagstaugliches E-Auto.

Cover Image for BMW: Wachstum bei E-Autos und Plug-in-Hybriden rettet die Halbjahresbilanz

BMW: Wachstum bei E-Autos und Plug-in-Hybriden rettet die Halbjahresbilanz

Michael Neißendorfer  —  

Ohne das starke Absatzplus der elektrifizierten Fahrzeuge wäre das Minus bei BMW deutlich schmerzhafter ausgefallen.

Cover Image for Deutschland fällt bei E-Mobilität zurück, China baut Vorsprung weiter aus

Deutschland fällt bei E-Mobilität zurück, China baut Vorsprung weiter aus

Michael Neißendorfer  —  

Weltweit steigt der Anteil von E-Autos an Neuwagenverkäufen von 20 auf 25 Prozent, trotz Wachstumsschwäche in wichtigen Märkten.

Cover Image for Kia EV5: Alle Daten und Fakten zum neuen Elektro-SUV

Kia EV5: Alle Daten und Fakten zum neuen Elektro-SUV

Michael Neißendorfer  —  

Mit dem EV5 bringt Kia ein weiteres E-Auto in das beliebte Kompakt-SUV-Segment, die größte und am schnellsten wachsende Fahrzeugklasse in Europa.

Cover Image for Mazda6e: Groß, elektrisch – und kein SUV

Mazda6e: Groß, elektrisch – und kein SUV

Wolfgang Plank  —  

Erfreulich gegen den Trend ist der Mazda 6e in Sachen Karosserie unterwegs. Leider muss man sagen aber auch bei der Ladeleistung.