Ford feiert 50.000. europäischen Mustang Mach-E in Gütersloh

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Michael Neißendorfer
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  —  Lesedauer 2 min

Das Ford-Autohaus Ebbert in Gütersloh hatte die Ehre, den europaweit 50.000sten Mustang Mach-E auszuliefern. Der „Jubiläumskunde“ ist eine Familie aus Warendorf (Nordrhein-Westfalen). Geschäftsführer Phillip Ebbert sagte bei der Fahrzeug-Übergabe: „Wir freuen uns sehr, dass wir den 50.000sten Mustang Mach-E ausliefern dürfen und wünschen stets gute Fahrt in dem neuen Null-Emissions-Fahrzeug“. Beim „Jubiläums“-Mustang Mach-E handelt es sich um die 358 kW (487 PS) starke „GT“-Variante in der Farbe „Absolute Black“ mit serienmäßiger Extended Range-Batterie und Allradantrieb. Das Fahrzeug entwickelt ein Drehmoment von 860 Nm. Die Reichweite beträgt 490 Kilometer laut WLTP-Messung.

Der Ford Mustang Mach-E ist ein vollelektrisches, 5-türiges Crossover-SUV, das in zwei Batteriegrößen (Standard Range und Extended Range) sowie wahlweise mit Heck- oder Allradantrieb angeboten wird. Das Leistungsspektrum der Baureihe reicht von 198 kW (269 PS) bis zur Version des „Jubiläumskunden“, einem Ford Mustang Mach-E GT mit 358 kW (487 PS). Je nach Batterie-Pack beträgt die WLTP-Reichweite zwischen 400 und 600 Kilometer. Die ersten Kundenfahrzeuge wurden in Europa im Mai 2021 ausgeliefert. Der Mustang Mach-E wird in einem Ford-Werk in Mexiko produziert und für die europäischen Kunden per Schiff ins Sammellager nach Antwerpen/Belgien transportiert.

Ford hat seit der Markteinführung des Mustang Mach-E bislang rund 8600 Einheiten in Deutschland verkauft. Damit ist Deutschland hinter Norwegen (bislang mehr als 10.400 verkaufte Einheiten) der wichtigste Mustang Mach-E-Markt in Europa.

Ford geht bei der Elektromobilität „all-in“ und sieht seine Zukunft elektrisch. Der Zeitplan sieht für Europa so aus: Ab 2026 will Ford in jeder Pkw-Baureihe mindestens ein Plug-in oder ein vollelektrisches Modell im Angebot haben. Ab 2030 soll das Pkw-Angebot sogar nur noch aus rein elektrisch angetriebenen Fahrzeugen bestehen.

Ähnlich fallen die Elektrifizierungsziele für den Nutzfahrzeugbereich aus: Ab 2024 will Ford in Europa alle Nutzfahrzeuge entweder als vollelektrische Modellversionen oder mit Plug-In-Hybrid-Antrieb anbieten. Ab 2030 sollen elektrifizierte Varianten dann bereits zwei Drittel der europäischen Ford-Nutzfahrzeug-Verkaufszahlen ausmachen.

Insgesamt sollen all diese Aktivitäten den globalen Plan unterstützen, die CO2-Emissionen deutlich zu reduzieren und global bis 2050 CO2-Neutralität für alle Teile des Konzerns zu erreichen. Innerhalb von Ford hat Ford Europa eine Vorreiterrolle übernommen. Bereits 2035 will Ford of Europe „‚Zero-Emissions“ für alle Fahrzeugverkäufe und CO2-Neutralität für alle Standorte sowie Logistik und Zulieferer erreichen.

Quelle: Ford – Pressemitteilung vom 28.02.2023

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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