Eindrücke des Toyota Prius Plug-In-Hybrid 1,8l Solar

<p>In der zweiten von drei <a href="https://www.elektroauto-news.net/podcast">Podcast-Folgen</a> mit Michael Jost, dem ehemaligen Chefstrategen von Volkswagen und Gründer von eD-TEC, ging es um die Frage, wie viel Technologieoffenheit die Mobilitätswende wirklich braucht – und wann sie zur Ausrede wird.</p><div class="jeg_ad jeg_ad_article jnews_content_inline_3_ads  "><div class='ads-wrapper align-center '><div class='ads_code'><div id="nativendo-middle"></div></div></div></div>
<p>Im Gespräch wurde schnell klar: Jost sieht die Diskussion um <a href="https://www.elektroauto-news.net/efuels">E-Fuels</a>, <a href="https://www.elektroauto-news.net/wasserstoff-news">Wasserstoff</a> und Co. kritisch. „<a href="https://www.elektroauto-news.net/news/ex-vw-chefstratege-technologieoffenheit-ist-illusion">Technologieoffenheit ist strategiefrei</a>“, sagte er. Denn wer alle Wege offenhält, laufe Gefahr, keinen konsequent zu gehen. Jost plädiert stattdessen für Klarheit: Wenn das Ziel Klimaneutralität sei, führe langfristig kein Weg am Elektroauto vorbei. Schon 2018 habe man im <a href="https://www.elektroauto-news.net/volkswagen">VW</a>-Konzern detailliert analysiert, wie effizient verschiedene Antriebsarten sind – mit klarem Ergebnis: Reine E-Autos verbrauchen im Schnitt deutlich weniger Wattstunden pro Kilometer als andere Technologien.</p>
<p>Er betonte, dass synthetische Kraftstoffe oder Wasserstoff im Individualverkehr keine Rolle spielen werden. „Wasserstoff gehört in die Stahlindustrie, nicht ins Auto“, so Jost. Gleiches gelte für E-Fuels, die zwar Nischen in Luftfahrt <a href="https://www.elektroauto-news.net/news/michael-jost-ed-tec-auto-aufs-meer">oder Schifffahrt</a> bedienen könnten, für den Massenmarkt aber weder volkswirtschaftlich noch ökologisch sinnvoll seien.</p><div class="jeg_ad jeg_ad_article jnews_content_inline_2_ads  "><div class='ads-wrapper align-center '><div class='ads_code'><div id='Ads_BA_VID' style='text-align:center;'>
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<p>Besonders eindringlich sprach Jost über die Rolle von Politik und Industrie. Trotz aller Erkenntnisse werde die Transformation zu langsam umgesetzt – auch aus Angst vor Veränderung. „Die Menschen halten mehr Schmerz als Angst aus. Aber es fehlt der Mut, klar zu entscheiden“, meinte er. Statt ständig neue Übergangsoptionen zu diskutieren, brauche es einen europäischen Masterplan, der wirtschaftlich, gesellschaftlich und kommunikativ abgestimmt ist.</p><div class="jeg_ad jeg_ad_article jnews_content_inline_ads  "><div class='ads-wrapper align-center '><div class='ads_code'><div id='Ads_BA_CAD2' style='text-align:center;'>
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<p>Ein weiterer Punkt war die Energieautarkie. Jost verwies auf eigene Projekte im Münchner Raum, bei denen Unternehmen durch Photovoltaik und Batteriespeicher nach sechs Jahren unabhängig von Stromkosten seien. Für ihn liegt darin der Kern künftiger wirtschaftlicher Stärke: lokale Energieerzeugung, Speicherung und Nutzung. „Warum baut man heute überhaupt noch Industriegebäude ohne Solardach?“, fragte er rhetorisch.</p>
<p>Auch über Bildung und Aufklärung wurde gesprochen. Beide von uns waren sich einig, <a href="https://www.elektroauto-news.net/news/ex-vw-chefstratege-muessen-raus-aus-fossilen">dass Wissen über Energieflüsse</a> und Zusammenhänge viel früher vermittelt werden sollte – nicht erst, wenn politische Entscheidungen bereits getroffen sind. „Wir müssen die Sendung mit der Maus wieder einschalten“, sagte Jost, um den Gedanken zu verdeutlichen: Komplexe Themen einfach und regelmäßig erklären, statt sie technokratisch zu überhöhen.</p>
<p>Zum Abschluss sprach Jost über Verantwortung und gesellschaftliche Kraft. Er wünscht sich eine neue Generation junger Menschen, die Veränderung nicht nur fordert, sondern aktiv gestaltet – mit Energie, Haltung und digitaler Reichweite. „<a href="https://www.elektroauto-news.net/news/ex-vw-chefstratege-technologieoffenheit-strategiefrei">Energie ist das Lebenselixier dieser Gesellschaft</a>. Wenn wir das verstehen, verstehen wir auch, warum wir handeln müssen.“ Nun aber genug der Vorworte – lasst uns direkt in das Gespräch mit Michael Jost einsteigen.</p>
<p><script class="podigee-podcast-player" src="https://player.podigee-cdn.net/podcast-player/javascripts/podigee-podcast-player.js" data-configuration="https://elektroautonews.podigee.io/412-efuels-wasserstoff-abseits/embed?context=external&#038;token=ciB3l-7T1LHTGJxOfglwfg"></script></p>
<p>Gerne kannst du mir Fragen zur E-Mobilität, die dich im Alltag beschäftigen, per Mail zukommen lassen. Die Antwort darauf könnte für andere <a href="https://www.elektroauto-news.net/podcast">Hörer des Podcasts</a> ebenfalls von Interesse sein. Wie immer gilt: Über Kritik, Kommentare und Co. freue ich mich natürlich. Also gerne melden, auch für etwaige Themenvorschläge. Und über eine positive Bewertung beim Podcast-Anbieter deiner Wahl freue ich mich natürlich auch sehr! Danke.</p>


<p>Experte: Warum Wasserstoff und E-Fuels ins Abseits geraten</p>


Experte: Warum Wasserstoff und E-Fuels ins Abseits geraten

So fährt sich der Volvo EX30 Cross Country

<p>Dass die WLTP-Verbräuche, die von den Herstellern angegeben werden, oft von der Realität stark abweichen, ist nichts Neues. Vor allem bei <a href="https://www.elektroauto-news.net/">Elektroautos</a> sorgen Faktoren wie Fahrweise, Fahrprofil und Witterung für mitunter massive Ausschläge nach oben oder auch unten. Aussagekräftiger sind da Testverbräuche, die Fachjournalisten ermitteln – bestenfalls unter Angabe der bestehenden Rahmenbedingungen. So handhaben auch wir das in der Regel bei unseren Erfahrungsberichten.</p><div class="jeg_ad jeg_ad_article jnews_content_inline_3_ads  "><div class='ads-wrapper align-center '><div class='ads_code'><div id="nativendo-middle"></div></div></div></div>
<p>Wir gehen aber heute einen Schritt weiter. Das Portal mit dem für E-Autos eigentlich unpassenden Namen Spritmonitor ermöglicht es auch Fahrern von Elektroautos, dort ihre Verbräuche regelmäßig zu hinterlegen. Das Portal hat die repräsentativen Werte ausgewertet und eine Liste erstellt, welche Elektroautos im Alltag besonders sparsam unterwegs sind. Wir wiederum haben geschaut, welche dieser Modelle aktuell laut EV Database verfügbar sind, woraus sich unsere <a href="https://www.elektroauto-news.net/top-liste">Topliste</a> ergibt (Abrufdatum 26. November 2025).</p>
<p>Am sparsamsten insgesamt inklusive bereits ausgelaufener Modelle ist dort übrigens der Kleinstwagen Peugeot iOn mit einem durchschnittlichen Verbrauch von nur 13,2 kWh. Doch auch der in diesem Zusammenhang immer wieder gelobte Hyundai Ioniq schneidet mit 14,3 kWh herausragend gut ab. Eine kleine Verzerrung ergibt sich bei ganz neuen Modellen, da die Werte für sie noch keinen vollen Winter lang erfasst worden sind, in dem die Verbrauchswerte üblicherweise etwas höher liegen.</p>
<p>Besonders viele Daten liegen übrigens für das <a href="https://www.elektroauto-news.net/news/test-tesla-model-3-tablet-mit-auto">Tesla Model 3</a> mit 825 Datensätzen vor, das mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 18,2 kWh den 35. Gesamtrang belegt – allerdings sind hier auch Performance-Varianten inkludiert.</p>
<p>Aber nun zur Topliste:</p>
<p><strong>7. Platz: <a href="https://www.elektroauto-news.net/news/test-fiat-500e-fahrspass-im-elektrozwerg">Fiat 500</a></strong></p>
<p>Los geht es mit dem kleinen italienischen Elektroflitzer der Stellantis-Marke. Insgesamt 193 Nutzer des Spritmonitors haben dazu regelmäßig Daten eingepflegt. Insgesamt kommt das Modell dabei auf einen Durchschnittsverbrauch von 16,5 kWh.</p><div class="jeg_ad jeg_ad_article jnews_content_inline_ads  "><div class='ads-wrapper align-center '><div class='ads_code'><div id='Ads_BA_CAD2' style='text-align:center;'>
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<p><strong>6. Platz: <a href="https://www.elektroauto-news.net/news/e-auto-absatz-renault-5-electric">Renault 5</a></strong></p>
<p>Mit 16,2 kWh kommt der E-Kleinwagen der Franzosen noch etwas sparsamer weg. Immerhin 24 Nutzer haben für das noch vergleichsweise neue Modell entsprechende Daten eingegeben.</p>
<p><strong>5. Platz: <a href="https://www.elektroauto-news.net/news/hyundai-kona-elektro-n-line-x-review">Hyundai Kona</a></strong></p>
<p>Mit 333 Nutzern deutlich valider sind dafür die Werte des Kona, der bereits in mehreren Generationen elektrisch auf den Straßen unterwegs ist. Im Durchschnitt verbrauchten die Spritmonitor-Nutzer dabei 16,1 kWh mit dem kompakten E-SUV.</p>
<p><strong>4. Platz: <a href="https://www.elektroauto-news.net/news/kia-ev3-fahrbericht-ev9-anleihen">Kia EV3</a></strong></p>
<p>Ein weiteres recht neues Modell und Verwandter des Kona verpasst den Sprung auf das Treppchen nur knapp. Anhand der Daten von bislang 33 Nutzern ermittelte der Spritmonitor einen Durchschnittswert von 15,9 kWh.</p><div class="jeg_ad jeg_ad_article jnews_content_inline_2_ads  "><div class='ads-wrapper align-center '><div class='ads_code'><div id='Ads_BA_VID' style='text-align:center;'>
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<p><strong>3. Platz: <a href="https://www.elektroauto-news.net/news/opel-astra-electric-test-review">Opel Astra</a></strong></p>
<figure id="attachment_145549" aria-describedby="caption-attachment-145549" style="width: 1921px" class="wp-caption alignnone"><img decoding="async" class="size-full wp-image-145549" src="https://wp.elektroauto-news.net/wp-content/uploads/2024/02/Opel-Astra-E-Auto.jpg" alt="" width="1921" height="1280" srcset="https://wp.elektroauto-news.net/wp-content/uploads/2024/02/Opel-Astra-E-Auto.jpg 1921w, https://wp.elektroauto-news.net/wp-content/uploads/2024/02/Opel-Astra-E-Auto-350x233.jpg 350w, https://wp.elektroauto-news.net/wp-content/uploads/2024/02/Opel-Astra-E-Auto-1024x682.jpg 1024w, https://wp.elektroauto-news.net/wp-content/uploads/2024/02/Opel-Astra-E-Auto-1536x1023.jpg 1536w, https://wp.elektroauto-news.net/wp-content/uploads/2024/02/Opel-Astra-E-Auto-750x500.jpg 750w, https://wp.elektroauto-news.net/wp-content/uploads/2024/02/Opel-Astra-E-Auto-1140x760.jpg 1140w" sizes="(max-width: 1921px) 100vw, 1921px" /><figcaption id="caption-attachment-145549" class="wp-caption-text">Opel</figcaption></figure>
<p>Auf Rang drei schafft es ein wenig überraschend der elektrische Opel Astra, der von seinen Nutzern sparsamer gefahren wird als der kleinere Corsa. 22 Nutzer kommen im Schnitt auf nur 15,5 kWh Verbrauch.</p>
<p><strong>2. Platz: <a href="https://www.elektroauto-news.net/news/hyundai-inster-test-vergleich-select-prime">Hyundai Inster</a></strong></p>
<figure id="attachment_171975" aria-describedby="caption-attachment-171975" style="width: 1920px" class="wp-caption alignnone"><img decoding="async" class="size-full wp-image-171975" src="https://wp.elektroauto-news.net/wp-content/uploads/2025/03/hyundai-inster-test-seite.jpg" alt="" width="1920" height="1280" srcset="https://wp.elektroauto-news.net/wp-content/uploads/2025/03/hyundai-inster-test-seite.jpg 1920w, https://wp.elektroauto-news.net/wp-content/uploads/2025/03/hyundai-inster-test-seite-350x233.jpg 350w, https://wp.elektroauto-news.net/wp-content/uploads/2025/03/hyundai-inster-test-seite-855x570.jpg 855w" sizes="(max-width: 1920px) 100vw, 1920px" /><figcaption id="caption-attachment-171975" class="wp-caption-text">Daniel Krenzer</figcaption></figure>
<p>Jüngst hat der ADAC den kleinen <a href="https://wp.elektroauto-news.net/news/guenstige-e-autos-im-adac-test">Hyundai als Testsieger unter den E-Kleinwagen</a> präsentiert, und auch in dieser Liste geht es weit nach vorne. 33 Nutzer teilen die Verbrauchswerte mit ihrem Inster beim Spritmonitor und brauchen bislang im Schnitt 14,7 kWh.</p>
<p><strong>1. Platz: <a href="https://www.elektroauto-news.net/news/fahrbericht-neuer-dacia-spring">Dacia Spring</a></strong></p>
<figure id="attachment_161502" aria-describedby="caption-attachment-161502" style="width: 1920px" class="wp-caption alignnone"><img decoding="async" class="size-full wp-image-161502" src="https://wp.elektroauto-news.net/wp-content/uploads/2024/09/Dacia-Spring-2024-1.jpg" alt="" width="1920" height="1102" srcset="https://wp.elektroauto-news.net/wp-content/uploads/2024/09/Dacia-Spring-2024-1.jpg 1920w, https://wp.elektroauto-news.net/wp-content/uploads/2024/09/Dacia-Spring-2024-1-350x201.jpg 350w, https://wp.elektroauto-news.net/wp-content/uploads/2024/09/Dacia-Spring-2024-1-1024x588.jpg 1024w, https://wp.elektroauto-news.net/wp-content/uploads/2024/09/Dacia-Spring-2024-1-1536x882.jpg 1536w, https://wp.elektroauto-news.net/wp-content/uploads/2024/09/Dacia-Spring-2024-1-750x430.jpg 750w, https://wp.elektroauto-news.net/wp-content/uploads/2024/09/Dacia-Spring-2024-1-1140x654.jpg 1140w" sizes="(max-width: 1920px) 100vw, 1920px" /><figcaption id="caption-attachment-161502" class="wp-caption-text">Dacia</figcaption></figure>
<p>Das sparsamste aktuell verfügbare Modell und hinter Peugeot iOn und Citroën C-Zero drittsparsamste Modell insgesamt ist der E-Kleinstwagen der rumänischen Automarke. 147 Nutzer tragen beim Spritmonitor eifrig ihre Verbrauchswerte ein, woraus sich ein Wert von durchschnittlich nur 14,1 kWh pro 100 Kilometern ergibt.</p>
<p><small>Datenquelle: <a href="https://www.spritmonitor.de/de/sparsame_elektrofahrzeuge.html">Spritmonitor</a> (Abruf am 26. November 2025)</small></p>


<p>Umfrage: Mehrheit zweifelt am E-Auto-Ziel der Bundesregierung</p>


Diese 7 E-Autos werden in der Realität besonders sparsam bewegt

<p>Die Koalition aus CDU, CSU und SPD hat sich im Ausschuss auf Details zur <a href="https://www.elektroauto-news.net/news/eauto-foerderung-2026-neue-regeln">angedachten kommenden Elektroauto-Förderung</a> verständigt und in einer Pressekonferenz bekanntgegeben.</p><div class="jeg_ad jeg_ad_article jnews_content_inline_3_ads  "><div class='ads-wrapper align-center '><div class='ads_code'><div id="nativendo-middle"></div></div></div></div>
<p>Klar war bereits, dass die Förderung auf Haushalte mit niedrigerem Einkommen zugeschnitten sein soll. Wie nun vorgestellt wurde, soll die Grenze für das Haushaltseinkommen dafür bei 80.000 Euro liegen, mit jedem Kind soll die Grenze um 5000 Euro steigen. Die Basisförderung soll 3000 Euro betragen, bei einem Kind steigt sie auf 3500 Euro, bei zwei oder mehr Kindern auf 4000 Euro. Von der Förderung können also durchaus viele Familien aus mittleren Einkommensschichten profitieren.</p><div class="jeg_ad jeg_ad_article jnews_content_inline_ads  "><div class='ads-wrapper align-center '><div class='ads_code'><div id='Ads_BA_CAD2' style='text-align:center;'>
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<p>Damit auch Familien mit besonders niedrigen Einkommen ein <a href="https://www.elektroauto-news.net">Elektroauto</a> in Betracht ziehen können, soll für diese eine noch höhere Aufstockung ermöglicht werden, die Details hierzu sind aber noch nicht bekannt. Eine Möglichkeit könnte hier <a href="https://www.elektroauto-news.net/news/sozialleasing-deutschland-vorschlag-spd">das sogenannte Sozialleasing</a> sein, bei dem die Leasingrate für bestimmte Fahrzeugtypen gedeckelt wird und der Bund die Differenz finanziert. Die nun vorgestellte Förderung gilt sowohl für Leasing als auch für den Kauf eines Elektroautos.</p>
<p>Darüber hinaus soll auch die <a href="https://www.elektroauto-news.net/news/sozial-gerechte-foerderung-e-mobilitaet">Anschaffung von Plug-in-Hybriden</a> wieder gefördert werden, nachdem sie im vorherigen Programm des Umweltbonus bereits gestrichen war. Inwieweit sicher gestellt wird, dass die geförderten Fahrzeuge auch tatsächlich geladen werden, damit sie zur Verringerung des CO2-Ausstoßes beitragen können, ist bislang noch unklar.</p>
<h2>Details sollen noch im Dezember feststehen</h2>
<p>Klar ist jedoch, dass das Förderprogramm möglichst zeitnah im kommenden Jahr gestartet werden soll. Deshalb ist nun Eile geboten, weil noch bis Ende 2025 alle Details zum Förderprogramm festgezurrt werden sollen. Dabei geht es unter anderem um Fragen wie eine Deckelung des Fahrzeugpreises oder den Einbezug von Gebrauchtwagen. Dass eine Förderung kommen soll, wurde bereits im Oktober entschieden, drei Milliarden Euro werden dafür bereitgestellt.</p><div class="jeg_ad jeg_ad_article jnews_content_inline_2_ads  "><div class='ads-wrapper align-center '><div class='ads_code'><div id='Ads_BA_VID' style='text-align:center;'>
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<p>Zuletzt waren Elektroautos bis Ende 2023 gefördert worden, bis die Ampel-Regierung die Förderung jäh stoppte. Zuvor hatte die Union erfolgreich Klage gegen die Umwidmung von Pandemiegeldern für den Klimatransformationsfonds eingereicht, womit der damaligen Regierung seinerzeit Milliardenbeträge fehlten. Die Förderung von Plug-in-Hybriden war zuvor schon auf politischem Weg eingestellt worden, soll aber nun eine Wiedergeburt erfahren – passend <a href="https://www.elektroauto-news.net/news/bundesregierung-hocheffiziente-verbrenner-2035-eu">zum Brief von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) an die EU-Kommission,</a> doch bitte noch ein bisschen länger Verbrenner zulassen zu dürfen.</p>
<p><small>Quelle: Handelsblatt &#8211; <a href="https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/koalitionsausschuss-koalition-einigt-sich-auf-details-der-elektroauto-foerderung/100179075.html">Koalition einigt sich auf Details der Elektroauto-Förderung;</a> Pressekonferenz des Koalitionsausschusses</small></p>


<p>Ein Elektroauto steht in einer Garage, ein Kind steckt gerade den Stecker ein, damit das Auto geladen werden kann, während eine Frau Einkäufe aus dem Kofferraum holt</p>


Regierung gibt Details zu neuer E-Auto-Förderung bekannt

<p>Der deutsche Automobilverband VDA forderte in der vergangenen Woche zusammen mit anderen Lobbyverbänden eine Ausnahmeregelung für Biokraftstoffe in den EU-Flottengrenzwerten für 2035. Das würde die Nachfrage nach Biokraftstoffen aus Abfallstoffen wie tierischen Fetten, gebrauchtem Speiseöl und Palmöl-Nebenprodukten enorm steigern, wie eine neue Analyse von T&amp;E zeigt. Ein mit tierischen Fetten betriebenes Auto würde beispielsweise jährlich die Menge an Fetten von 120 Schweinen benötigen. Zudem lösen auch nachhaltig erzeugte Treibstoffe für Verbrenner <a href="https://wp.elektroauto-news.net/news/deutschland-verkehrslaerm">die Lärm- und Abgasprobleme in unseren Innenstädten</a> nicht.</p><div class="jeg_ad jeg_ad_article jnews_content_inline_3_ads  "><div class='ads-wrapper align-center '><div class='ads_code'><div id="nativendo-middle"></div></div></div></div><div class="jeg_ad jeg_ad_article jnews_content_inline_ads  "><div class='ads-wrapper align-center '><div class='ads_code'><div id='Ads_BA_CAD2' style='text-align:center;'>
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<p>Die Automobil- und Kraftstoffindustrie machen erneut gemeinsam Druck, den Verkauf neuer Verbrenner, die mit Biokraftstoffen betrieben werden, auch nach 2035 zuzulassen. Diese Ausnahmeregelung war zuletzt auch durch die Länder bei der Ministerpräsidentenkonferenz gefordert worden. Das würde dazu führen, dass Autos die sehr begrenzte Menge an fortschrittlichen Biokraftstoffen verbrauchen. So würde es schwieriger, schwer zu dekarbonisierende Sektoren wie die Luftfahrt klimafreundlicher zu machen. Basierend auf den aktuellen europäischen Zielen werden allein Flugzeuge und Schiffe im Jahr 2050 etwa doppelt so viel fortschrittliche Biokraftstoffe benötigen, wie in Europa – im optimistischsten Szenario – nachhaltig hergestellt werden können.</p>
<h2>„Das ist nichts anderes als eine Verzögerungstaktik für den Verbrenner“</h2>
<p>„Biokraftstoffe als skalierbare Lösung zu präsentieren, ist eine gezielte Irreführung der Industrie. Die Europäer <a href="https://wp.elektroauto-news.net/news/faktencheck-hvo100-co2-einsparung">können nicht genug Pommes</a> essen, um auch nur einen Bruchteil der Autos in Europa mit Speiseölresten nachhaltig zu betreiben, geschweige denn Schiffe und Flugzeuge. Warum propagieren die Auto- und Öl-Lobby Scheinlösungen, wenn wir <a href="https://www.elektroauto-news.net/">mit E-Autos bereits über eine ausgereifte Technologie</a> verfügen? Das ist nichts anderes als eine Verzögerungstaktik für den Verbrenner und sie wird deutsche Hersteller auf dem globalen Markt für E-Autos noch weiter zurückwerfen“, kommentiert Sebastian Bock, Geschäftsführer von T&amp;E Deutschland.</p>
<p>Biokraftstoffe auf Abfallbasis sind nicht in dem Maß skalierbar, wie es für eine europäische Verbrenner-Flotte notwendig wäre. Europa importiert bereits mehr als 80 Prozent seines gebrauchten Speiseöls aus Ländern wie China und Malaysia. Tierische Fette sind einer der beliebtesten Abfallrohstoffe. Bereits heute verbrauchen europäische Autos jährlich 1,3 Millionen Tonnen tierische Fette – das entspricht 200 Millionen geschlachteten Schweinen. Für jedes neue Auto, das mit tierischen Fetten betrieben wird, wären laut der Analyse 120 Schweine pro Jahr erforderlich.</p><div class="jeg_ad jeg_ad_article jnews_content_inline_2_ads  "><div class='ads-wrapper align-center '><div class='ads_code'><div id='Ads_BA_VID' style='text-align:center;'>
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<figure id="attachment_187361" aria-describedby="caption-attachment-187361" style="width: 1920px" class="wp-caption alignnone"><img decoding="async" class="size-full wp-image-187361" src="https://wp.elektroauto-news.net/wp-content/uploads/2025/11/Biofuels-EU-Bedarf.jpg" alt="" width="1920" height="1366" srcset="https://wp.elektroauto-news.net/wp-content/uploads/2025/11/Biofuels-EU-Bedarf.jpg 1920w, https://wp.elektroauto-news.net/wp-content/uploads/2025/11/Biofuels-EU-Bedarf-350x250.jpg 350w, https://wp.elektroauto-news.net/wp-content/uploads/2025/11/Biofuels-EU-Bedarf-801x570.jpg 801w" sizes="(max-width: 1920px) 100vw, 1920px" /><figcaption id="caption-attachment-187361" class="wp-caption-text">T&amp;E</figcaption></figure>
<p>Die Diskrepanz zwischen der Nachfrage und der Verfügbarkeit von Biokraftstoffen würde auch die Abhängigkeit Europas von Importen erhöhen. Derzeit schätzt T&amp;E, dass 60 Prozent der Biokraftstoffe in Europa – einschließlich pflanzlicher und fortschrittlicher Biokraftstoffe – aus Drittländern importiert werden. Mit der zusätzlichen Nachfrage nach Verbrennern, die durch die Ausnahmeregelung erzeugt würde, könnte dieser Anteil laut der Analyse bis 2050 auf 90 Prozent steigen.</p>
<h2>Am Ende landet womöglich illegales echtes Palmöl in den Tanks</h2>
<p>Eine stärkere Abhängigkeit von Biokraftstoffimporten würde auch das Betrugsrisiko erhöhen, indem natives Palmöl und andere pflanzliche Speiseöle als Altöle ausgegeben werden. Frühere Untersuchungen von T&amp;E haben alarmierende Diskrepanzen bei den Importen von Abfall-Biokraftstoffen nach Europa aufgezeigt. So importiert Europa beispielsweise dreimal mehr gebrauchtes Speiseöl aus Malaysia, als in diesem Land gesammelt werden kann.</p>
<p>In einer weiteren Untersuchung hat T&amp;E gezeigt, dass Europa mehr Palmölmühlenabwasser (POME) – ein Nebenprodukt der Palmölproduktion – importiert, <a href="https://wp.elektroauto-news.net/news/studie-zeigt-klimaschutz-mit-hvo-nicht-moeglich">als weltweit gesammelt werden kann</a>. Die indonesische Regierung spricht sogar davon, dass 15-mal so viel exportiert wurde, wie realistisch zu erwarten wäre und geht davon aus, dass die POME-Exporte große Mengen des in Deutschland als Kraftstoff verbotenen echten Palmöls enthalten.</p>
<p><small>Quelle: T&amp;E – Pressemitteilung vom 27.11.2025</small></p>


Warum Biokraftstoffe kein Schlupfloch für Verbrenner sein dürfen

<p><a href="https://wp.elektroauto-news.net/news/opel-mokka-gse-einblicke-erallyesport">Mit vielen Neuerungen</a> und einem internationaleren Terminkalender geht der ADAC <a href="https://www.elektroauto-news.net/opel">Opel</a> GSE Rally Cup in der Saison 2026 an den Start. Bereits seit einigen Monaten durchläuft <a href="https://wp.elektroauto-news.net/news/fahrbericht-opel-mokka-gse-rallye-dna">der neue Opel Mokka GSE Rally, in dem wir bereits mitfahren durften,</a> ein intensives Test- und Entwicklungsprogramm. Das weltweit erste nach dem neuen FIA eRally5-Reglement konzipierte Rallyefahrzeug ersetzt ab der kommenden Saison den Opel Corsa Rally Electric. Mit einer Leistung von 207 kW (281 PS) und einem Drehmoment von 345 Newtonmeter soll der Mokka GSE Rally neue Maßstäbe setzen <a href="https://www.elektroauto-news.net/e-motorsport">im elektrischen Rallyesport</a>.</p><div class="jeg_ad jeg_ad_article jnews_content_inline_3_ads  "><div class='ads-wrapper align-center '><div class='ads_code'><div id="nativendo-middle"></div></div></div></div>
<p>Dabei war schon die Rallye-Saison 2025 im ADAC Opel Electric Rally Cup „powered by GSE“ an Spannung kaum zu überbieten. Über alle Läufe hinweg lieferten sich die Teams um Alex Español, Tom Heindrichs und Kilian Nierenz einen engen Dreikampf um den Gesamtsieg, den schließlich Tom Heindrichs in einem echten Finalkrimi <a href="https://wp.elektroauto-news.net/news/finale-crash-adac-opel-electric-rally-cup">auf den letzten Metern und dank des Crashs eines Konkurrenten für sich entscheiden konnte</a>.</p>
<p>Damit steigt Heindrichs zugleich ins ADAC Opel Rally Junior Team auf, wo er künftig in der FIA Junior European Rally Championship (JERC) auf die besten Rallye-Talente Europas treffen und Calle Carlberg nacheifern wird. Denn der ADAC Opel Electric Rally Cup-Gesamtsieger von 2023 krönte sich in diesem Jahr unter starker Konkurrenz zum Rallye-Junior Europameister – und das bereits beim vorletzten Lauf. 2025 war so eine mit vielen Highlights gespickte Rallye-Saison für Opel, wie der Hersteller mitteilt.</p>
<p>Mit dem neuen Opel Mokka GSE Rally und unter dem neuen Namen „ADAC Opel GSE Rally Cup“ verspricht die kommende Rallye-Saison nun noch stärker, internationaler und spannender zu werden. Dazu soll neben den Teams und dem neuen Wettbewerbsfahrzeug auch <a href="https://www.elektroauto-news.net/elektroauto-laden">eine weiterentwickelte Ladeinfrastruktur</a> beitragen. Sie werde das Aufladen der Mokka GSE Rally auch außerhalb des Serviceparks und damit noch mehr Wertungsprüfungs-Kilometer ermöglichen. Dadurch sollen die Nachhaltigkeit des ADAC Opel GSE Rally Cup sowie die Spannung des ersten elektrischen Rallye-Markenpokals weiter steigen.</p><div class="jeg_ad jeg_ad_article jnews_content_inline_ads  "><div class='ads-wrapper align-center '><div class='ads_code'><div id='Ads_BA_CAD2' style='text-align:center;'>
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<h2>Opel Mokka GSE Rally elektrisiert Italien: Rallye Sanremo als weiteres Highlight</h2>
<p>Der Terminkalender trägt der hohen Attraktivität des ADAC Opel GSE Rally Cup 2026 Rechnung. Mit sieben Wertungsläufen in sechs Ländern ist der Cup internationaler denn je. Der Saisonauftakt erfolgt Ende Mai bei der ELE Rally rund um Eindhoven in den Niederlanden, bevor es zwei Wochen später in die französischen Vogesen geht, wo die Elektrorenner zum vierten Mal bei der Rallye Vosges Grand-Est starten. Mitte Juli kehrt der Elektro-Cup nach einjähriger Pause zur beliebten Rallye Weiz in die Steiermark zurück. Es folgen mit der ADAC Saarland-Pfalz Rallye und der ADAC Rallye Stemweder Berg im August und September zwei Läufe zur Deutschen Rallye-Meisterschaft.</p><div class="jeg_ad jeg_ad_article jnews_content_inline_2_ads  "><div class='ads-wrapper align-center '><div class='ads_code'><div id='Ads_BA_VID' style='text-align:center;'>
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<p>Den Saisonabschluss bilden zwei neue Veranstaltungen im Cup-Kalender. Mit der Rallye Sanremo Mitte Oktober steht eine der meistbeachteten und traditionsreichsten Veranstaltungen der Rallye-Welt auf dem Terminplan. In seiner sechsten Saison und kurz vor Saisonende wird der ADAC Opel GSE Rally Cup 2026 damit erstmals Italien mit einem spannenden Titelkampf elektrisieren. Der Asphalt-Wettbewerb rund um die Küstenstadt an der ligurischen Riviera di Ponente ist ein echtes Highlight im ADAC Opel GSE Rally Cup 2026. Das Saisonfinale steigt dann am letzten November-Wochenende mit der Rallye Spa in den Ardennen, nur wenige Kilometer von der belgisch-deutschen Grenze entfernt.</p>
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<p>„Dieser Terminkalender ist mit Starts in sechs Nationen der wohl attraktivste in der Geschichte der gemeinsamen Rallye-Markenpokale von ADAC und Opel seit dem Jahr 2013“, freut sich Opel Motorsport-Chef Jörg Schrott. „Überhaupt startet der ADAC Opel GSE Rally Cup unter sehr starken Vorzeichen in seine sechste Saison. Der neue Opel Mokka GSE Rally wird mit seiner eindrucksvollen Performance sowohl Teilnehmer als auch Fans begeistern. Eine weiterentwickelte Ladeinfrastruktur wird für noch mehr WP-Kilometer sorgen. Wir alle dürfen uns auf noch mehr elektrische Action freuen.“</p>
<h3>Termine ADAC Opel GSE Rally Cup 2026</h3>
<ul>
<li>29./30.05.: ELE Rally, Eindhoven, Niederlande</li>
<li>13./14.06.: Rallye Vosges Grand-Est, Gérardmer, Frankreich</li>
<li>17./18.07.: Rallye Weiz, Österreich</li>
<li>14./15.08.: ADAC Saarland-Pfalz Rallye, St. Wendel, Deutschland</li>
<li>25./26.09.: ADAC Rallye Stemweder Berg, Lübbecke, Deutschland</li>
<li>17./18.10.: Rallye Sanremo, Italien</li>
<li>28./29.11.: Rallye Spa, Belgien</li>
</ul>
<p><small>Quelle: Opel – Pressemitteilung vom 27.11.2025</small></p>


Eindrücke des Toyota Prius Plug-In-Hybrid 1,8l Solar

Sebastian Henßler

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