Cariqa startet Osteraktion mit Ladepreisen ab 29 Cent je kWh

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Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 2 min

Die im Sommer 2023 gestartete Ladeplattform Cariqa, die sich auf Preistransparenz und Vergleichsmöglichkeiten für öffentliche Ladestationen spezialisiert hat, kündigt eine Osteraktion an. Vom 20. bis 26. April 2025 können Nutzer:innen der Cariqa-App an bestimmten Ladestationen in Deutschland zu reduzierten Preisen zwischen 29 und 49 Cent pro Kilowattstunde laden, an AC- als auch an DC-Ladepunkten.​ Wobei die Preise hier variieren.

Die Aktion ist als digitale Ostereiersuche konzipiert: Nicht alle Ladepunkte der teilnehmenden Betreiber sind automatisch günstiger. Stattdessen wurden einzelne Stationen mit einem temporären „Osterpreis“ versehen. E-Autofahrer:innen müssen diese Angebote in der App gezielt suchen. Ein App-Push am 18. April werde gezielt auf die Aktion aufmerksam machen.​ Um die Suche nach den reduzierten Preisen zu erleichtern, empfiehlt Cariqa in der App nach „Partner“-CPOs zu filtern, die gelb markiert sind. Zudem wird geraten, verschiedene Gegenden zu erkunden, da die Angebote deutschlandweit verteilt sind.​

Teilnehmende Ladepunktbetreiber (CPOs) sind unter anderem Pfalzwerke, Q1, E-Mobility East, Eulektro, Ladegrün, Viocon und Eva Charge. Laut Cariqa-Mitgründerin und CCO Tamara Ciullo konnten sich diese Betreiber mit wenigen Klicks zur Aktion anmelden: „Alle CPOs sind ganz unterschiedlich groß – und haben mit wenigen Klicks ihre Osteraktion bei uns freigeschaltet.“​

Mit dieser Aktion verfolgt Cariqa das Ziel, mehr Preistransparenz zu schaffen und gezielte Anreize zum Laden zu setzen. Die Plattform ermöglicht es Fahrer:innen, Tarife verschiedener Anbieter an einzelnen Ladepunkten direkt miteinander zu vergleichen und in der App zu bezahlen.​ Mehr Informationen dazu findet man auch auf dieser Landing-Page.


Transparenz-Hinweis: Die PR-Agentur Connect and Drive von EAN-Herausgeber Sebastian Henßler unterstützt Cariqa bei der Pressearbeit. Dies hat aber keinen Einfluss auf unsere redaktionelle Berichterstattung.

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.

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Herwig:

„Mit dieser Aktion verfolgt Cariqa das Ziel, mehr Preistransparenz zu schaffen“
Fail, epic fail!

gnal:

Es reicht bei Tesla zu laden. Klappt bisher europaweit reibungslos.

Sascha:

Ein Grund mehr Tesla zu fahren.

Oliver:

Ich denke eine Regulierung wird früher oder später kommen. Im Moment ist aber vermutlich eher die Zeit, in der man will dass so viele Investitionen wie möglich getätigt werden, damit massiv Ladesäuleninfrastruktur aufgebaut wird. Wir haben schon sehr viel, aber bei weitem immer noch nicht genug.
Hier ist Regulierung eben kontraproduktiv und würde den Infrastrukturaufbau getrieben aus „privatem“ Kapital bremsen.

Zumindest ist das meine Annahme, des aktuellen Status. Und ich hoffe, dass in ein paar Jahren angefangen wird mit einer Regulierung.

Daniel W.:

Es wird höchste Zeit, dass der Gesetzgeber bei Ladesäulen das Karten- und Tarif-Durcheinander beendet und für Preistafeln wie bei Tankstellen sorgt.

Dann müssten die Hersteller ihre Preise für alle Kunden kalkulieren, Bankkarten akzeptieren und könnten Punkte bei einer Kundenkarte verteilen.

Die Kunden würden von weiten sehen wo ist günstig ist und die Ladesäulenbetreiber müssten mit günstigen Preisen oder Extras punkten.

Das wäre dann Marktwirtschaft und die Sichtbarkeit der Konkurrenzpreise würde sehr wahrscheinlich für sinkende Preise sorgen.

Dazu sollte die Politik noch die Bürokratie abbauen und Solarstrom auf kurzem Weg zur Ladesäule von Abgaben befreien.

Preise von 29 Cent pro kWh wären keine Marketingaktion, sondern in Zukunft der Normalpreis an den Ladesäulen.

Bei einem E-Auto-Verbrauch von 16 kWh auf 100 km würde es etwa soviel kosten wie rund 3 Liter Diesel.

Goldene Zeiten, wenn Politiker nicht soviel von Bio-Diesel, E-Fuels und Wasserstoff reden würden.

Aber Friedrich Merz und die CDU / CSU wollen Technologieoffenheit und Atomkraftwerke.

Wieviele Überschwemmungen brauchen wir noch bevor man Sackgassen sperrt.

Und wieviele Hitzesommer und Dürren müssen sein bis es jeder begreift.

Kurz gesagt – günstige Ladepreise sorgen für sehr viele E-Autos.

Mapix91:

Das ist doch ziemlich sarkastisch. Es ist bereits jeder Tag eine „Ostereiersuche“, den besten Preis an jeder Säule zu finden. Ich will doch nur fair ins günstig laden! Jetzt verschärft es der Anbieter nochmals, indem nicht mal jeder Anbieter bei der Aktion mit jeder Säule mitmacht. Ich fahre sicherlich nicht quer durchs Land um eine günstige Säule zu finden, die dann vllt belegt ist. Echt lächerlich!

Jörg2:

„Nicht alle Ladepunkte der teilnehmenden Betreiber sind automatisch günstiger.“

„Mit dieser Aktion verfolgt Cariqa das Ziel, mehr Preistransparenz zu schaffen […]“

Hä? Ich will doch nicht jede Ladesäule nach ihrem Preis überprüfen.

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