Tesla Model Q soll 2023 ab 25.000 US-Dollar und mit BYD-Akku kommen

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Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 2 min

Die Batterietechnologie der nächsten Generation verleiht Teslas Einstiegsmodell eine beachtliche Reichweite für seinen Preis. Die Rede ist von einem Einstiegsstromer, unterhalb dem Tesla Model 3, mit bis zu 400 km Reichweite, sowie einem Verkaufspreis von um die 25.000 US-Dollar. Wobei die Batterie für das Tesla Model Q, wie das Einstiegsmodell wohl heißen soll, nicht mehr von Tesla selbst kommen. Sondern von BYD.

Das neue Tesla Fließheck E-Auto, der 2023 auf den Markt kommen soll, ist ein Meilenstein auf dem Weg weg vom Premium-Elektroauto-Segment hin zu einem erschwinglicheren Fahrzeug, das auf dem großen Erfolg der kompakten Limousine Model 3 in Europa aufbaut, wo sie zu den meistverkauften Elektroautos zählt. Es wurde ein Startpreis in den USA von etwa 25.000 Dollar genannt. Damit wäre es mit großem Abstand das günstigste Modell der Marke. Jedoch soll der günstige Einstiegspreis nicht über die neuste Batterie-Technologie von Tesla erzielt werden, sondern durch den Einsatz der Blade-Batterie von BYD:

Jüngste Berichte besagen, dass das sogenannte Model Q eine kompakte Limousine sein wird, wie eine verkleinerte Version des Model 3, aber mit einem sportlicheren Heckdesign – wie diese Konzeptzeichnung vermuten lässt. Das Modell wird in einer Langstrecken-, einer Hochleistungs- und einer Ein-Motor-Version angeboten werden, mit einer Beschleunigung von 0-100 km/h in 3,9 Sekunden und 6,9 Sekunden und einer Reichweite von 400 km, so die Gerüchte.

Das neue Auto, das bei Giga Shanghai in Produktion gehen wird, wird von BYDs Blade-Batterie angetrieben und soll laut diesen Berichten ab Ende 2022 auf der Straße getestet werden. Eine Variante mit kürzerer Reichweite könnte Tesla einen Einstieg in den zunehmend umkämpften Markt für urbane Mobilität ermöglichen. Bislang hat sich Tesla noch nicht zu der genauen endgültigen Form und dem Namen des Modells geäußert, sondern lediglich von einem „zukünftigen Produkt“ gesprochen. Auch die aktuelle Bezeichnung Tesla Model Q steht daher noch nicht verbindlich fest.

Der Präsident von Tesla China, Tom Zhu, gab zu verstehen, dass der kleinere, billigere Tesla in China entwickelt wird, in einem Forschungszentrum in Teslas Gigafcatory in Shanghai. Zhu sagte, dass der elektrische Kompaktwagen von Tesla in China gebaut und weltweit verkauft werden soll. Wie unterschiedliche Medien allerdings bereits einzuordnen wussten, sind die Fahrzeugpreise von Tesla nicht weltweit einheitlich. Nichtsdestotrotz darf man davon ausgehen, dass der Einstiegsstromer auch in Deutschland das günstigste Modell von Tesla werden wird.

Quelle: CNEvpost – Tesla responds to renewed rumors about Model Q

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.
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GoPü:

Wächtermodus über die App
Megaphon über App steuerbar
Abbiegekamera im Display
Vorklimatisieren auch bei niedrigem Akkustand
Verbesserung der Wärmepumpe bei kalten Temperaturen
Ladehistorie in der App
M3 mit LFP-Akku(ohne Nickel und Kobalt,Mehr und längere Ladezyklen,100% Akkustand problemlos)
Lenkradheizung und Sitzheizung hintere Plätze zubuchbar,etc
Gibt noch mehr,aber das fiel mir auf Anhieb ein.
Währenddessen muss ich beim OA-Update ID3 noch das Bremspedal drücken???
und im Winter lässt sich das Vorklimstisieren nicht abstellen,daher 30 kWh Verbrauch,…

Max:

Hoffentlich fängt Tesla nicht an langweilige Auto zu bauen.“

Zu spät…

Skodafahrer:

Tesla erhöhte seine Preise, bis die Lieferzeit relativ kurz war.
Wenn der Wettbewerb auch kurzfristiger liefern kann, müssen die Preise wieder gesenkt werden.

Klaus:

Ein ID3 mit Basic-Ausstattung? Nein danke! Zur Reichweite einfach mal den EFAHRER-Reichweitenrechner nutzen. Und von wegen preiswert: Mit Mehr-Ausstattung, wie u.a. inzwischen üblichen Assistenzsystemen, kommt der ID3 locker über 46000 Euro.

Philipp:

„gibt es auch bei TESLA“

Noch nicht.
Das M3/Y ist einfach 30cm zu lang für meine Garage und der Kofferraum im M3 nicht für meine Zwecke geeignet. Hoffentlich paßt das Q dann, wäre eine Bereicherung.

Kommt halt darauf an, was einem wichtig ist. Tesla bietet eine Platform in 2 Varianten und 5 Farben an. Nimm oder lass es. Mir sind beide Varianten zu lang und die Farben sowieso langweilig.

Innovationen:
Machen wir doch einen kleinen Check: Welche Innovationen hat Tesla in 2021 zum Kunden gebracht. Ein paar Einschränkungen hätte ich aber gerne:

  1. Für Kunden in Deutschland
  2. Relevant für den Kunden
  3. Nicht auch schon bei anderen verfügbar
  4. Kein Betastatus

Wenn ich mich erinnere war da nicht viel. Aber gerne höre ich mir was an, was mir nicht aufgefallen ist oder ich vergessen habe.

Wenn die Liste zu kurz ausfallen würde, kannst Du dann 1. streichen, also das neue Lenkrad in den USA im M S dazunehmen.

Alex:

By the way gibt es auch bei TESLA. Vielleicht bringen dann die Deutschen Autobauer auch mal was innovatives, oder sind sie auch in den Copy / Paste Modus abgerutscht.

Nick8888:

Stimmt, VW hat einige Trümpfe im Ärmel – zum Glück.

Aber der ID3 kostet gut ausgestattet kaum weniger als ein Model 3

Jakob Sperling:

Das Head-up-Display ist so wichtig und sicherheitsrelevant, dass es in in eine paar Jahren gesetzlich vorgeschrieben sein wird. Vorläufig nimmt der Gesetzgeber noch etwas Rücksicht auf die Zurückgebliebenen.

Philipp:

Und wenn man bedenkt, dass Tesla noch die aktuellen 3000€ Netto Preisnachlass zuerst oben draufschlagen muss um die volle Förderung zu bekommen, wären wir bei insgesamt Brutto:

36.900€

Und damit sogar höher als der Originalposter extrapoliert hatte.

Klar:
Es ist natürlich noch nicht klar, wie die Förderungsbedingungen dann in 2023 aussehen werden. Daher ist das nur der projezierte Preis für eine theoretische Lieferung in 2022 mit den aktuellen Bedingungen.

Dec Kimbal:

a: ich hab explizit von Österreich gesprochen. Und in Österreich werden E Autos nur mit 5 000 Euro gefördert.

b: wird auch bei uns die Förderungen auslaufen bzw. reduziert werden – so wie dieses Jahr schon in China.

c: kommen zu den US Preisen noch Steuern und Zollabgaben dazu. In Österreich 20% Umsatzsteuer. Dann noch Zollabgaben. Es sei denn das Model Q wird in Grünheide produziert.

d: werden die Preise bei E Autos so oder so deutlich zunehmen: das sagen alle Hersteller. Wir haben langsam den Punkt erreicht wo der Skaleneffekt durch höhere Rohstoffpreise aufgefressen wird. Das hat etwa der größte Batteriehersteller Catl zuletzt bestätigt.

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