Sono Motors liefert Solar Body Panels für E-Auto

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Sono Motors

Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 2 min

Nach dem Rückzug aus der Fertigung des SION konzentriert sich Sono Motors auf die Entwicklung, und den Vertrieb der eigenen Solartechnologie. Hier ist es dem Münchner Start-Up gelungen, einen Abschluss mit einem der zehn größten Pkw-Hersteller der Welt zu erzielen. Die Bestellung umfasst die Lieferung von Solar Body Panels für ein Fahrzeug.

Der Automobilhersteller möchte gemeinsam mit Sono Motors die Integration der Solar-Integration in seine Autos ausloten. Bereits im Dezember letzten Jahres hat das Unternehmen die Bestellung eines ersten Pkw-Herstellers bekannt gegeben. Damit steigt die Gesamtzahl der Kunden und Partner für die Solartechnologie des Unternehmens auf 25.

„Wir sehen, dass sich eine ganze Branche in Richtung Solar-Integration in Fahrzeugen bewegt. Wir glauben, dass wir mit unserer patentierten polymerbasierten Solartechnologie für Pkw ganz vorne mit dabei sind“, so Laurin Hahn, Mitbegründer und CEO von Sono Motors. „Zudem glauben wir, dass der rasante Anstieg von Elektroauto-Verkäufen und der relativ langsame Ausbau der Ladeinfrastruktur einen Engpass bei der breitflächigen Einführung von Elektrofahrzeugen schaffen werden. Wir glauben, dass auch zukünftig viele Menschen, die in Wohnungen ohne privaten Zugang zu Ladestationen leben, vor dem Kauf von Elektrofahrzeugen zurückschrecken könnten, weil sie nicht sicher sind, ob sie entsprechende Lademöglichkeiten finden werden. Dadurch werden Elektrofahrzeuge mit Solar-Integration noch stärker in den Fokus rücken.“

Seit 2021 arbeitet beim Münchner E-Auto-Startup ein immer weiter wachsendes Team an der Konstruktion, dem Design und der Feinabstimmung von verschiedenen Solar-Prototypen für den Sion, das Solar-Elektroauto, an dem das Unternehmen einige Zeit gearbeitet hat. bevor es den Stecker ziehen musste. Die Solartechnologie wird auch an B2B-Kunden verkauft.

Dabei ermögliche Solarladen den Fahrzeugbesitzer:innen neue Vorteile durch geringere Abhängigkeit von Ladeinfrastrukturen und eine Senkung der Betriebskosten im Vergleich zu herkömmlichen batteriebetriebenen Fahrzeugen. Autohersteller und Flottenbetreiber können diese Technologie in ihren eigenen Produkten einsetzen, um bestehende Fahrzeuge nachzurüsten oder neue Serienfahrzeuge zu bauen.

Das Unternehmen ist derzeit als Entwicklungspartner oder Zulieferer für Unternehmen in Europa und den USA tätig. Zu den Kunden gehören CHEREAU, Kögel und die Volkswagen-Tochter Scania. In Zukunft will sich Sono Motors vor allem auf die Nachrüstung und Integration seiner Solartechnologie in Fahrzeuge von Drittanbietern in vier Kernbranchen konzentrieren: Pkw, Busse, Kühlfahrzeuge und Wohnmobile.

Quelle: Sono Motors – Pressemitteilung vom 08.03.2023

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Sebastian Henßler

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Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.

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Sven:

Vielleicht solltest du dir erstmal Nachhilfe in Physik, speziell Elektrotechnik, suchen, bevor das nächste Wolkenkuckucksheim entsteht …

Jan:

Ich finde es traurig das der Sono es nicht geschaft hat.
Elektro Autos brauche eine Solar haut damit sie attraktiv werden. Wenn ich z.b. 50-100km pro Woche zur Arbeit brauche muss ich quasi nie laden fahren und spare damit enorm viel Kohle und tue was für die Umwelt.

@BornerBernd (Twitter):

Bzgl Energiequelle der Zukunft:

– Folie* wird zur Strom-Antenne für die kommende zukünftige FreieEnergie** (so nenne ich dies,)

Seit fast 3 Jahren inzw wird (durch die krassesten Auffälligkeiten zu vielen Lebensbereichen – teils mit irresten Aussagen von „Verantwortlichen“…) an uns gerüttelt, damit wir anfangen, (gemeinsam) nach den Ursachen dafür zu suchen…
Immer mehr Mitmenschen meinen inzwischen:
„Das kann doch alles nicht wahr sein…“ oder „…so kann das nicht weiter gehen…“ oder zuletzt ein Handwerker beim Bäcker:
„…ich glaube, die wollen, dass wir richtig in Wut kommen…“ (also irgendwie dazu aktiv werden – z.B. sich eben genau dafür interessieren, was passiert und die „anderen“ ganz genau denken und warum…“)

**Wer dies getan hat, hatte Chancen zu entdecken, dass TESLA nicht zufällig der Name des Energieunternehmens ist, welches auch E-Autos herstellt (in der Aufbauphase wurde die wichtigste taugliche Technologie dazu noch nicht „gezeigt“)

Siehe dazu: Projekt Katrin (Karlsruhe)

Siehe dazu auch:
https://t.me/Q74You/60276

* Auszug aus dem Artikel:
„…um bestehende Fahrzeuge nachzurüsten oder neue Serienfahrzeuge zu bauen…“

Vorfreude auf die wirklich aller-ehtischste und wirklich auf Menschlichkeit ausgerichtete Zukunft ist/war schon möglich – durch eine interessierte Suche nach der Wahrheit…

Eine der letzten Szenen der Aufweck-Inszenierungen (für das The Great Awakening) wurde nun eingeläutet:
Nach fast 1 Jahr „Waffen helfen bestimmt“ und Verhandlungforderer sind rechte Schwurbler, begannen nun am Wochenende die Menschen in den USA, Angst um ihr Geld zu haben…
Erst, wenn wir Menschen selbst betroffen sind, beginnen wir „aufzuwachen“ – ein Leid von Mitmenschen in underen direkten Umfeldern reichte da leider nicht…

Blue Boy:

Ich finde diese Inovation richtig gut.Ich habe mich schon die ganze Zeit gefragt warum da noch keiner drauf gekommen ist,schließlich gab es mal einen Audi A8 der im Dach Solarpanele verarbeitet hatte und damit das Klimasystem betrieben wurde.Man stelle sich vor,das Auto autark betreiben und die Kapitalisten kriegen nichts

Fredrik:

Dies ist kein Start-up mehr. Es ist eine an der NASDAQ notierte Aktiengesellschaft. Sie dürfen keine irreführenden Pressemitteilungen herausgeben. Ein Testlieferung für ein einziges Auto ist kein Vertrag über die Lieferung von Teilen für ein Serienfahrzeug, wie die Presse dies interpretiert.

Ulrich:

Die genannte Webadresse hat wohl einen Schreibfehler – „Seite nicht gefunden“.

Das „/“ hättest du wegnehmen müssen. Dann klappt’s auch. ;-) Egal, den scheint es laut Shop auch nur auf Bestellung zu geben. Es ist ein Dreirad mit aerodynamischer Verkleidung.

aber für Leih-Pedelecs mit Dach wäre es eine Option,

Könnte eine sein, aber die typischen Stationen, die ich so sehe, haben eine Ladevorrichtung gleich mit eingebaut. Und nicht jede beliebige Station hätte ausreichend beschienene Freifläche zur Verfügung. Verbeiß dich bitte nicht so sehr an Solar, der Nutzen ist vielleicht nicht so hoch, wie man es für wünschenswert hält.Gerade Verleihsysteme unterliegen doch einer nicht unerheblichen Abnutzung. Da sehe ich nur: keep it very simple and rugged.

Da ich davon ausgehe, dass die Innenstädte zunehmend autofrei werden, dürfte das Pedelec, ob mit oder ohne Dach, in der Stadt und auch in den ländlichen Ortschaften zunehmend Verbreitung findden

Keine Frage, sie müssen es auf Sicht. Wir hätten rund 4 km zur nächsten Kleinsatd mit Einkauf, da käme ein einfaches Fahrzeug durchaus in Frage.Im Sommer tut’s das Pedele, aber nicht jede Jahreszeit ist freundlich zu Zweirädern oder Menschen, die nicht mehr so super fit sind. Denn gerade die sollte man in hohem Alter nicht mehr mit den Stadtpanzern auf die Menschheit loslassen, auch nicht mit kleineren BEV, die dann 1 Tonne und mehr wiegen.

Da ich im Ort mit 4.500 Einwohner einen Supermarkt, Bäcker, Metzger, Ärzte, Apotheke usw. habe, brauche ich selber nicht unbedingt ein Pedelec, mit reicht ein Bollerwagen für 60 Euro für den Einkauf.

Bei uns wären das knapp 10000 Einwohner, aber die 4 km Weg aus dem Dorf bis dahin sind wenig Bollerwagen kompatibel. Da fehlen noch gute Lösungen und die Bereitschaft der Menschen, sie zu nutzen.

Daniel W.:

Das Pedelec mit Dach hat 3 oder 4 Räder, siehe z.B. Hopper, CityQ und Podbike. Leider alle zurzeit noch nicht lieferbar und daher keine Möglichkeit deren Verkaufschancen einzuschätzen.

Die Pedelecs aus den USA haben zu starken Motoren, um in der EU als Pedelecs zu gelten.

Die genannte Webadresse hat wohl einen Schreibfehler – „Seite nicht gefunden“.

Ein Solarpanel bei Pedelecs mit Dach macht von den Kosten her wohl keinen Sinn bei Personen, die zuhause laden können, aber für Leih-Pedelecs mit Dach wäre es eine Option, da die Servicemitarbeiter weniger oft die Akkus tauschen müssten, was Lohnkosten sparen würde.

Da ich davon ausgehe, dass die Innenstädte zunehmend autofrei werden, dürfte das Pedelec, ob mit oder ohne Dach, in der Stadt und auch in den ländlichen Ortschaften zunehmend Verbreitung findden.

Da ich im Ort mit 4.500 Einwohner einen Supermarkt, Bäcker, Metzger, Ärzte, Apotheke usw. habe, brauche ich selber nicht unbedingt ein Pedelec, mit reicht ein Bollerwagen für 60 Euro für den Einkauf.

MuXXe:

Naja, Stand 2021 war „der Zehnte“ immerhin BMW. Ich frage mich was dich antreibt, eine solche Meldung als Negativ zu framen? Das ist ist ein Start-UP. Was für Umsätze erwartest du bei einem neuen Unternehmen? Natürlich ist es für ein so junges Unternehmen „ein Riesen Ding“ wenn ein OEM anklopft und interesse an deren Produkt hat. Was sollte es auch anderes sein? Und muss man die auch erklären was NDA´s sind und dass diese natürlich normal in der Industrie sind?

Gruß

Ulrich:

Da du dein Dach mit Pedelec so anpreist wie ein Kleinkind seinen neuen Teddy, wäre es doch durchaus sinnvoller, dass du persönlich eine Crowdfunding Kampagne startest. Wenn sie Erfolg hat, perfekt. Wenn nicht, dann ist dein Produkt einfach nicht gefragt.

Denn sie gibt es schon, können sich nur nicht so erfolgreich durchsetzen. Dass die urbane Individualmobilität verändert werden muss, steht für mich außer Zweifel.
In den Niederlanden gibt es den LEF für ab ca. 4.300 Euro, bei dem verbrauch braucht man sich um eine mobile Solarzelle keine Sorgen machen, die wäre irrelevant. Solare Ladestationen dagegen wären deutlich sinnvoller.

-> http – www PUNKT evmobilit PUNKT nl/

Ein echtes Zweirad mit Dach oder einer anderen Konstruktion halte ich für ein unausgegorenes Hirngespinst, wenn es als die universelle Lösung angepriesen wird. Als Nischenprodukt oder als Spaßfahrzeug mag es eine Bedeutung gewinnen. Mehr sehe ich darin nicht.

Ein wichtiger Faktor wäre noch der ÖPNV, denn aktuell ist schon die Mitnahme eines einfachen Fahrrades ein mehr oder weniger großes Problem.

Roland:

Nach jahrelangen Verhandlungen, wurde ein nicht genannter PKW Hersteller dazu überredet ein einziges Auto mal versuchsweise mit Sono Solarpanelen zu bekleben. Diese Meldung kam am 8.3. wo eigentlich die Sono Bilanz 2022 veröffentlich werden sollte. Na ja in SEC filing 6-K vom 6.3. steht ja zumindest drin, dass in Q4-2022 schlappe 36,3 Mio neue Verluste gemacht wurden (Gesamt nun 140.8 Mio Verluste im Jahr), also die Sono Kasse leert sich rasant.Und es wird mehrfach geschrieben, dass die Auditoren die immer noch busy sind um die Sono Solarsparte zu evaluieren „substantial doubt about our ability to continue“ haben, und die derzeitigen Finanzen unzureichend sind um den Weiterbetrieb und die geplanten Aktivitäten in 2023 zu bewerkstelligen und erheblicher Finanzierungsbedarf besthet (deja vu !!). Eventuell sollte sich einer der Redakteure hier sich mal das offizielle SEC filing 6-K vom 6.3. ansehen und einen Artikel dazu schreiben ?

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