Opel Frontera Electric: E-SUV ab 29.000 Euro

Cover Image for Opel Frontera Electric: E-SUV ab 29.000 Euro
Copyright ©

Opel

Sebastian Henßler
Sebastian Henßler
  —  Lesedauer 2 min

In Istanbul wurde der neue Opel Frontera enthüllt, ein Kompakt-SUV, das besonders für Outdoor-Liebhaber und Familien konzipiert ist. Opel CEO Florian Huettl, Designchef Mark Adams und Tobias A. Gubitz, Senior Vice President Product & Pricing gaben im Rahmen der Premiere weitere Details bekannt. Das Auto wird in zwei Varianten erhältlich sein: als Hybridmodell ab 24.000 Euro und als vollelektrische Version für rund 29.000 Euro.

Nach Aussagen von Opel überzeugt der Frontera durch eine Kombination aus Innovation und Funktionalität. Mit seinem geräumigen Interieur und einer Vielzahl an praktischen Features hebe sich das SUV deutlich von seinen Vorgängern ab. Es bietet standardmäßig Platz für fünf Personen, soll aber zukünftig auch als Siebensitzer verfügbar sein. Dies mache den Frontera zu einem idealen Fahrzeug für größere Gruppen oder Familien, die Wert auf Komfort und Platz legen.

Optisch sticht der neue Frontera durch das markante Vizor-Markengesicht hervor, das den Opel-Blitz prominent in der Mitte trägt. Dieses Designelement findet sich in allen Varianten des Modells wieder. Weitere äußerliche Merkmale wie die robusten Radkästen und die prägnante C-Säule betonen den starken Charakter des SUVs. Im Innenraum setzt sich das klare und fokussierte Design fort, hier finden sich ein neu gestaltetes Lenkrad und zwei 10 Zoll (ca. 25 cm) große Widescreens, die eine moderne Bedienung ermöglichen.

Ein weiteres Highlight des Frontera sind die neuen, patentierten Intelli-Seats. Diese Sitze bieten eine spezielle mittige Vertiefung, die besonders auf langen Fahrten für zusätzlichen Komfort sorgen soll. Im hinteren Teil des Fahrzeugs bietet der Frontera einen großzügigen Gepäckraum. Standardmäßig fasst dieser mehr als 450 Liter, kann jedoch durch Umklappen der Sitze auf bis zu 1600 Liter erweitert werden. Für Abenteuerlustige ermöglicht Opel zudem, ein speziell für den Frontera entwickeltes Dachzelt zu erwerben.

Der batterie-elektrischen Frontera Electric kommt mit mehr als 300 Kilometer Reichweite (gemäß WLTP) für rund 29.000 Euro daher. Als „Long Range“-Version sollen mit dem neuen Frontera Electric sogar bis zu rund 400 Kilometer (WLTP) ohne Ladestopp möglich sein. Alternativ wird es eine Hybridvariante mit 48-Volt-Technologie geben, die einen 74 kW starken Turbobenziner mit einem 21 kW Elektromotor kombiniert.

Abschließend sind zwei Ausstattungsvarianten verfügbar: der Frontera und der Frontera GS. Während die Basisversion bereits umfangreich ausgestattet ist, bietet die GS-Variante zusätzliche Annehmlichkeiten wie ein modernes Multimedia-Infotainmentsystem mit Navigation und eine Rückfahrkamera. Kunden haben die Möglichkeit, durch optionale Pakete ihr Fahrzeug weiter zu personalisieren.

Quelle: Opel – Pressemitteilung vom 14.05.2024

worthy pixel img
Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.

Artikel teilen:

Schreib einen Kommentar und misch dich ein! 🚗⚡👇


Herwig:

„Kunden haben die Möglichkeit, durch optionale Pakete ihr Fahrzeug weiter zu personalisieren.“
Das ist die unselige Politik, Kunden zusätzlich Geld abzunehmen:
Wer bestimmte Extras haben will, kann sie nicht einzeln kaufen, sondern muss auch weitere, die damit nichts zu tun haben und die er gar nicht will, „im Paket“ teuer mitkaufen!

Ähnliche Artikel

Cover Image for EU-Daten: Plug-in-Hybride fast genauso umweltschädlich wie Verbrenner

EU-Daten: Plug-in-Hybride fast genauso umweltschädlich wie Verbrenner

Michael Neißendorfer  —  

Selbst im Elektromodus verbrennen Plug-in-Hybride Kraftstoff und stoßen 68 g CO2/km aus – das kostet im Schnitt 500 Euro zusätzlich pro Jahr.

Cover Image for Škoda-Chef: Ja zum Verbrenner-Aus, aber mehr Flexibilität

Škoda-Chef: Ja zum Verbrenner-Aus, aber mehr Flexibilität

Laura Horst  —  

Škoda-Chef Klaus Zellmer steht zum geplanten Verbrenner-Aus, fordert von der Politik aber mehr Zeit und Flexibilität bei der Erreichung der CO₂-Ziele.

Cover Image for Renault plant weitere Generation des R5

Renault plant weitere Generation des R5

Sebastian Henßler  —  

Ein Jahr nach dem Marktstart schreibt der Renault R5 eine Erfolgsgeschichte. Warum das Kultmodell bleibt – und wie es sich weiterentwickeln soll.

Cover Image for Toyota C-HR+: Alle Daten und Fakten zum neuen E-Crossover

Toyota C-HR+: Alle Daten und Fakten zum neuen E-Crossover

Michael Neißendorfer  —  

Kurz vor dem Marktstart des C-HR+ hat Toyota viele weitere Details seines neuesten Elektroautos veröffentlicht.

Cover Image for IG Metall erhöht Druck auf Tesla in Grünheide

IG Metall erhöht Druck auf Tesla in Grünheide

Sebastian Henßler  —  

Kurz vor den Betriebsratswahlen in der Tesla-Fabrik Grünheide verschärft sich der Ton zwischen der IG Metall und dem US-amerikanischen Elektroautohersteller.

Cover Image for Design des Audi A4 e-tron könnte dem TT ähneln

Design des Audi A4 e-tron könnte dem TT ähneln

Daniel Krenzer  —  

Offiziell bestätigt wurde zwar noch nichts, doch der A4 e-tron könnte 2028 auf der neuen SSP-Plattform auf den Markt kommen.