Ab 28.990 Euro: Opel Frontera Electric feiert Bestellstart

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Opel

Michael Neißendorfer
Michael Neißendorfer
  —  Lesedauer 4 min

Vor wenigen Wochen hat der neue Opel Frontera seine Weltpremiere in Istanbul gefeiert, jetzt öffnet Opel die Bestellbücher und gibt die offiziellen Preise für den familienfreundlichen Newcomer bekannt. Bereits für 28.990 Euro können Kunden zukünftig einen neuen Frontera Electric mit Platz für fünf Personen fahren; der neue Frontera Hybrid wird schon ab 23.900 Euro erhältlich sein.

Unser neuer Opel Frontera glänzt mit einem herausragenden Packaging und einem vorbildlichen Preis-Leistungs-Verhältnis. Die robuste Interpretation unserer mutigen und klaren Designphilosophie wird die Kunden ebenso begeistern wie die höchst wettbewerbsfähigen Preise für das wahlweise elektrifizierte oder vollelektrische Modell. Der Newcomer unterstreicht unseren Anspruch, die Elektromobilität für alle noch zugänglicher zu machen“, sagt Opel CEO Florian Huettl.

Als erstes Serienmodell trägt der Frontera den neuen Opel-Blitz. Prominente Radkästen und Schweller sowie das markante C‑Säulen-Design sollen den robusten Charakter unterstreichen. Der klare Look mit dem Fokus auf das Wesentliche setzt sich im Interieur fort. Fahrer und Passagiere blicken auf ein Cockpit mit neu designtem Lenkrad und wahlweise zwei 10 Zoll großen Widescreens oder der praktischen Smartphone-Station. Mit ihr können Kunden ihr eigenes Smartphone als Infotainment-System im Frontera nutzen.

Opel-Frontera-Electric-hybrid-Blitz
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Komfort und Praxisnutzen für kurze wie für lange Fahrten werden beim neuen Frontera großgeschrieben, so Opel in seiner Mitteilung zum Bestellstart des neuen SUV: Vorne nehmen Fahrer und Beifahrer auf Wunsch auf den neuen patentierten Intelli-Sitzen mit mittig verlaufender Vertiefung Platz. Im Heck können 460 Liter an Gepäck untergebracht werden; mit umgeklappten Sitzen erhöht sich das Volumen auf bis zu 1600 Liter. Kunden, die noch mehr Gepäck mitnehmen möchten, können den neuen Frontera mit optionaler Dachreling ausstatten.

Zwei Antriebskonzepte, zwei Ausstattungslinien, zwei Options-Pakete

Der neue Frontera fährt entweder als Hybrid mit 48-Volt-Technologie oder vollelektrisch vor. Zum Einstiegspreis von 23.900 Euro verfügt der Frontera Hybrid über einen 74 kW (100 PS) starken, speziell für den Hybrideinsatz entwickelten 1,2-Liter-Turbobenziner. Dieser arbeitet im Zusammenspiel mit einem 21 kW (28 PS)-Elektromotor und einem elektrifizierten Sechsstufen-Doppelkupplungsgetriebe, so dass Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen gegenüber einem vergleichbaren konventionell betriebenen Fahrzeug „signifikant sinken“, so Opel. Darüber hinaus ist der Frontera Hybrid ab 25.700 Euro auch in Kombination mit einem 100 kW (136 PS)-Turbo Hybrid erhältlich.

Wer komplett lokal emissionsfrei unterwegs sein möchte, bestellt den batterie-elektrischen Frontera Electric mit 83 kW (113 PS) Leistung, 44 kWh-Akku und bis zu 305 Kilometer Reichweite (gemäß WLTP) für 28.990 Euro. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 140 km/h, Landstraßentempo ist nach 12,1 Sekunden erreicht. Die DC-Ladedauer von 20 bis 80 Prozent mit maximal 100 kW gibt Opel mit 26 Minuten an, die Anhängelast mit 350 Kilogramm. Als später folgende „Long Range“-Version sollen mit dem neuen Elektro-Frontera bis zu rund 400 Kilometer ohne Ladestopp möglich sein.

Opel-Frontera-Electric-hybrid-heck
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Auch bei den Ausstattungslinien gibt es zwei Varianten: Er ist entweder als Frontera Edition oder als Frontera GS erhältlich. Zu den Serienfeatures der Einstiegsversion zählen das 10 Zoll große Fahrerinfodisplay, Smartphone-Station, OpelConnect mit diversen Telematikdiensten, Klimaanlage, LED-Scheinwerfer sowie Parkpilot am Heck.

In der GS-Variante wird der Frontera zusätzlich über das Pure Panel-Cockpit mit Systemen wie dem Multimedia-Infotainment samt 10‑Zoll-Farb-Touchscreen und integrierter Navigation, Parkpilot an der Front und Rückfahrkamera verfügen. Hinzu kommen LED-Scheinwerfer und ‑Rückleuchten sowie eine Klimaautomatik. Zum Blickfang beim GS werden außerdem die 17-Zoll-Leichtmetallräder.

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Insgesamt stehen sechs Außenfarben zur Wahl; die Metallic-Lackierung Kanyon Orange ist ohne Aufpreis erhältlich. Das Dach kann in der jeweiligen Wagenfarbe sowie kontrastierend in Schwarz oder Weiß gewählt werden. Mit zwei optionalen Paketen („Komfort“ und „Tech“) können Frontera-Kunden ihr Fahrzeug weiter individualisieren.

Quelle: Opel – Pressemitteilung vom 03.07.2024

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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Pedro G.:

Aber nur wenn mindestens 10 × 50 Kw Ladestationen vorhanden sind und eine Stunde Zeit hast im Winter .

Pedro G.:

Die Stelantis Fahrzeuge sind zu TEUER in der Preis/Leistung !
Bin dann gespannt was der Kia EV-3 und Hyundai Inster
kosten und mit welcher Ausstattung !

Spiritogre:

Opel Adam oder früher Calibra, Senator etc… inzwischen ist Opel aber ziemlich tot, das stimmt.

Niko8888:

Wenn man bedenkt, dass man ein MY aktuell für 38 k€ bekommt mit 60kwh Akku und nahezu Vollausstattung merkt man, wie teuer der Opel eingepreist ist

pionierska:

„Brooks“

You made my end of this day ;-)

Die haben aber auch ein breite Palette an Sätteln.
Ich stehe ja mehr auch die ganz schmalen ohne jeglichen „Komfort“, falls Sie das mit animalisch meinten.

pionierska:

Ja, für Normalos scheint es ein immer mehr attraktive Produkte zu geben.

pionierska:

Reiche Familien würden niemals einen Opel kaufen, schon gar nicht als Zweitwagen.

Frank:

“ Autobahn – Winter * 175 km “

Wenn der Akku neu ist und dann auch nur rechnerisch, man muss sich ja nach den Rastplätzen richten, jeder zweite Rastplatz zum Laden sollte reichen.

Robert:

schade zu teuer und zu wenig Reichweite er soltle schon mind. 300km Realreichweite (im Winter) haben nicht WLTP 305 das heißt im sommer max. 270km im Winter max. 170km, das ist nicht Familientauglich für einzelpersonen mit kurzen Fahrtstrecken wäre das noch einigermaßen in Ordnung

Captain Ahab:

Schön, dass man in absehbarer Zukunft in diesem interessanten Segment so eine grosse Auswahl haben wird:
Opel Frontera, Citroën ë-3 Aircross, Fiat Grand Panda, Kia EV-3, Hyundai Inster.

Freut mich nicht nur als Konsument, sondern auch als langfristiger Aktionär von Stellantis und Hyundai Motors.

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