Stimmen zum EU-Verbrenner-Aus für Lkw ab 2040

Cover Image for Stimmen zum EU-Verbrenner-Aus für Lkw ab 2040
Copyright ©

Daimler Truck

Michael Neißendorfer
Michael Neißendorfer
  —  Lesedauer 7 min

Die EU hat Ende der vergangenen Woche CO2-Ziele für schwere Nutzfahrzeuge mit über 7,5 Tonnen Gewicht festgelegt, die den Verkauf neuer Diesel-Lkw ab 2040 weitestgehend auslaufen lassen werden. Die Hersteller müssen demnach die durchschnittlichen Emissionen neuer Lkw bis zum Jahr 2030 im Flottendurchschnitt um 45 Prozent, bis 2035 um 65 Prozent und bis 2040 um 90 Prozent senken. Es wird erwartet, dass das Parlament und der Rat noch vor April über die Vereinbarung abstimmen werden.

Laut der der Vereinbarung dürfen E-Fuels oder Biokraftstoffe nicht angerechnet werden, da die CO2-Emissionen am Auspuff gemessen werden. Ob synthetische Kraftstoffe nicht doch als klimaneutral angerechnet werden dürften, soll jedoch bei einer Überprüfung der Verordnung 2027 neu diskutiert werden. Nach Pkw sind schwere Nutzfahrzeuge der zweitgrößte Verursacher von CO2 im europäischen Verkehrssektor.

Die EU gibt den Lkw-Herstellern klar vor, wann fast alle ihre Fahrzeuge emissionsfrei sein müssen. Die europäischen Hersteller haben jetzt einen klaren Fahrplan, um die Produktion von Elektro- und Wasserstoff-Lkw hochzufahren und für die Herausforderung durch Tesla und chinesische Konkurrenten gerüstet zu sein“, lobt Fedor Unterlohner, Frachtmanager bei Transport & Environment (T&E), den Kompromiss und die dadurch entstehende Planungssicherheit in einer Mitteilung der Umweltorganisation.

T&E zeigt sich erleichtert, dass die Verhandlungsführer dem Druck der fossilen Brennstoffindustrie widerstanden haben, eine Hintertür für E-Fuels und Biokraftstoffe zu schaffen – die zwar klimaneutral hergestellt werden könnten, aber nur mit sehr hohem Energieaufwand, und dennoch Lärm durch Verbrennungsmotoren verursachen sowie am Auspuff gesundheitsgefährdende Stoffe wie Stickoxide ausstoßen.

Unterlohner weiter: „Kein Stakeholder hat alles bekommen, was er wollte, aber die Wahrheit ist, dass es sich um einen sehr ausgewogenen Deal und eine positive Nachrichten handelt. Einer der größten Umweltverschmutzer Europas hat einen Pfad vorgelegt bekommen, um umweltfreundlicher zu werden. Den Herstellern und der Speditionsbranche wird damit langfristige Investitionssicherheit gegeben. Jetzt beginnen wir mit der Umsetzung.“

T&E zufolge sollten die EU-Ziele dazu führen, dass im Jahr 2030 rund 30 Prozent und im Jahr 2040 mindestens drei Viertel aller verkauften Lkw emissionsfrei sein werden – sei es mit Elektro- oder Wasserstoffantrieb.

ACEA mahnt ausreichende Lade- und Wasserstoffinfrastruktur an

Auch der Verband der europäischen Automobilhersteller ACEA wertet das Signal aus Brüssel positiv: Lkw- und Bushersteller unterstützen eine ehrgeizige Dekarbonisierungsagenda voll und ganz, schreibt der ACEA in seiner Mitteilung – weist allerdings auch darauf hin, dass der vereinbarte Umsetzungszeitplan in Ermangelung wichtiger Voraussetzungen herausfordernd sei.

Infrastruktur zum Aufladen und Tanken von Elektro- und Wasserstofffahrzeugen, umfassende CO2-Preisregelungen und sinnvolle Unterstützungsmaßnahmen für Verkehrsbetreiber, um schnell zu investieren: Dies sind die Schlüsselkomponenten für die schnelle Dekarbonisierung des Schwerlastverkehrssektors“, betonte Sigrid de Vries, ACEA-Generaldirektorin. Man könne „nicht weiterhin ehrgeizige Ziele für Fahrzeughersteller setzen und eine schnelle und reibungslose Umsetzung erwarten. Ohne einen Rahmen, der die Nachfrage nach den Null-Emissionsmodellen stützt, wird es unmöglich sein, die Ziele zu erreichen – insbesondere mit dem geplanten Zeitplan„, mahnt de Vries.

Um die Ziele bis 2030 zu erreichen, müssen mehr als 400.000 batterieelektrische und wasserstoffbetriebene Fahrzeuge auf der Straße sein, rechnet der ACEA vor, und mindestens ein Drittel aller neuen Zulassungen müssen demnach emissionsfreie Modelle sein. Europa benötige dafür mindestens 50.000 geeignete Ladestationen (größtenteils Megawatt-Ladesysteme) und mindestens 700 Wasserstoff-Tankstellen, damit die Gleichung aufgeht.

Die Dekarbonisierung des Schwerlastverkehrs erfordere eine kollektive Anstrengung einer Vielzahl von Interessengruppen im gesamten Verkehrsökosystem. „Wir tragen unseren Teil bei, indem wir in die Serienproduktion von emissionsfreien Lastwagen und Bussen investieren und diese hochfahren. Aber hängen von der Fähigkeit unserer Kunden ab, dass sie in diese neuen Fahrzeuge investieren, um ältere Fahrzeuge zu ersetzen, die derzeit noch auf Europas Straßen unterwegs sind“, fügte de Vries hinzu. Die Europäische Kommission und die Mitgliedstaaten gleichermaßen müssten sich dazu verpflichten, dass Mängel frühzeitig erkannt und behoben werden, um das Dekarbonisierungsziel gemeinsam zu erreichen.

„Wir schaffen Planungssicherheit für eine der wichtigsten europäischen Industriebranchen“

Bas Eickhout (Grüne), der niederländische Verhandlungsführer der Delegation im Europäischen Parlament, unterstrich, dass die Grenzwerte nicht nur ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz seien, sondern auch für sauberere Luft in Europa sorgten. „Wir schaffen jetzt Planungssicherheit für eine der wichtigsten europäischen Industriebranchen und setzen starke Anreize, in Elektrifizierung und Wasserstoff zu investieren“, fügte er mit Blick auf alle betroffenen Unternehmen und Hersteller hinzu. Eigentlich hatten die Grünen den Verbrennungsmotor bis 2040 sogar komplett abschaffen wollen, aber das sei wohl zu weit gegangen, räumte er ein. „Dennoch bin ich mit diesen Zielen sehr zufrieden, denn es ist eine enorme Beschleunigung, und der Geltungsbereich des Gesetzes wurde in den Verhandlungen erweitert“, so Eickhout.

Christel Schaldemose, die zuständige Abgeordnete der sozialdemokratischen S&D-Fraktion, begrüßte das Ergebnis, das ihrer Meinung nach nicht leicht zu erzielen war. Die Einigung sei „nicht perfekt, aber angesichts des derzeitigen politischen Klimas ganz gut“, schrieb sie auf X (vormals Twitter).

E-Fuel Alliance mit fragwürdiger Kritik

Der Lobbyverband der Mineralölindustrie EFuel Alliance äußert sich naturgemäß enttäuscht. Und scheint langsam auch keine wirklich stichhaltigen Argumente mehr für E-Fuels und Biokraftstoffe zu haben. „Die Logistikbranche wird durch diese Entscheidung dazu gezwungen, sich aktiv ins Ungewisse zu stürzen“, kritisiert Ralf Diemer, CEO der EFuel Alliance. Nur: Was ist daran ungewiss, wenn der Pfad nun klar Richtung Batterie- und Wasserstoff-Lkw weist?

Diemer weiter: „Bislang können batteriebetriebene Lkw oder Fahrzeuge mit Brennstoffzellen tägliche Fahrleistungen zwischen 500 und 1000 Kilometern nicht abdecken. Ferner besteht weder europaweit ein flächendeckendes, für Lkw notwendiges, Megawatt-Ladenetz, noch ist dieses in greifbarer Nähe“, kritisiert Diemer. Nur: Bis 2040 sind noch 16 Jahre hin, die Technologien für höhere Reichweiten und auch das Ladenetz können nun planungssicher entwickelt und auf- und ausgebaut werden.

Besonders absurd ist Diemers Einwurf, „dass dem Klimaschutz dadurch nicht wirklich zum Durchbruch verholfen wird, weil es in dieser Regulierung vollkommen egal ist, wieviel CO2 bei der Erzeugung des Stroms oder des Wasserstoffs ausgestoßen wird, während ein mit 100 Prozent erneuerbaren E-Fuels betankter Lkw mit Verbrennungsmotor wegen der lokalen CO2-Emission am Auspuff als Option ausgeschlossen wird“. Hier schafft der CEO der EFuel Alliance tatsächlich den Spagat, in einem einzigen Satz Elektro- und Wasserstoff-Lkw als klimaschädlich und gleichzeitig E-Fuel-Verbrenner als klimafreundlich hinzustellen – obwohl sie alle die für ihr Vorwärtskommen benötigte Energie aus ein und demselben Stromnetz beziehen.

Auch die generell schlechte Energiebilanz von E-Fuels kehrt Diemer unter den Tisch. Unmengen an Strom sind nötig, um synthetische Kraftstoffe und auch Wasserstoff überhaupt herstellen zu können. Grob überschlagen ist es so, dass mit ein und derselben Menge Energie ein E-Fuel-Verbrenner 100 km weit kommt, ein Wasserstoff-Lkw 300 km und ein Batterie-Lkw 600 km.

Die EFuel Alliance verweist in ihrer Argumentation auch auf die Rechnung des ACEA, wonach in Europa bis 2025 insgesamt 15.000 und bis 2030 50.000 Ladepunkte für schwere Nutzfahrzeuge benötigt werden, und diese seien „bislang schlichtweg nicht existent. Dasselbe gilt für die Betankungsinfrastruktur von Wasserstoff“. Nur: Ausreichend Erzeugungskapazitäten für E-Fuels, um den Bedarf von schweren Nutzfahrzeugen zu decken, sind ebenfalls „schlichtweg nicht existent“, um im Duktus des Verbands zu bleiben. Und auch nichtmal in greifbarer Nähe, wie vor kurzem das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) herausgefunden hat.

Dem PIK zufolge waren für 2035 weltweit Stand Anfang 2023 etwa 60 neue E-Fuel-Projekte angekündigt, von denen nur gut 1 Prozent mit einer finalen Investitionsentscheidung tatsächlich auch gesichert waren. Alle diese weltweiten Projekte entsprechen zusammengenommen nur etwa 10 Prozent des unverzichtbaren E-Fuel-Bedarfs allein Deutschlands und nur für jene Sektoren, in denen Batterien und Wasserstoff keine Option sind, also im Flugverkehr, dem Schiffsverkehr und dem Chemiesektor.

„Das ist ein Glücksspiel auf dem Rücken unserer Industrie“

Auch Jens Gieseke (CDU), verkehrspolitischer Sprecher der CDU/CSU im Europäischen Parlament, argumentiert etwas fragwürdig: „Statt einen Wettbewerb der besten Technologien zu ermöglichen, heißt es erneut: Alles auf eine Karte. Eine Rückfalloption ist nicht vorgesehen. Das ist ein Glücksspiel auf dem Rücken unserer Industrie“, sagte er. Nur: Es gibt sehr wohl mehrere Optionen und einen Wettbewerb, zwischen Elektro-Lkw mit Batterie und Elektro-Lkw mit Brennstoffzelle sowie Wasserstoff-Verbrennungsmotoren.

Allesamt Antriebe, die energetisch und was in letzterem Fall auch die Emissionen am Auspuff betrifft, um einiges nachhaltiger und sauberer sind, als es E-Fuels je sein könnten.

Quelle: Transport & Environment / ACEA / EFuel Alliance – Pressemitteilungen vom 18.01.2024 / Euractiv – Einigung: EU setzt auf emissionsfreie Lkw und Busse / DVZ – EU einigt sich auf strengere CO2-Grenzwerte für Lkw

worthy pixel img
Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

Artikel teilen:

Schreib einen Kommentar und misch dich ein! 🚗⚡👇


Cadrick Bauer:

Ich bin nicht sicher, ob ich verstehe, was du mit den Zeilen sagen willst?

Peter:

Vieleicht noch bei no-regret-Anwendungen wie Schiffs-und Flugverkehr

Peter:

E-Fuels needs to go !
Ja da haste Recht.

Daniel W.:

—–
Um die Ziele bis 2030 zu erreichen, müssen mehr als 400.000 batterieelektrische und wasserstoffbetriebene Fahrzeuge auf der Straße sein, rechnet der ACEA vor, und mindestens ein Drittel aller neuen Zulassungen müssen demnach emissionsfreie Modelle sein. Europa benötige dafür mindestens 50.000 geeignete Ladestationen (größtenteils Megawatt-Ladesysteme) und mindestens 700 Wasserstoff-Tankstellen, damit die Gleichung aufgeht.
—–

>> Für Lesefaule gibt es am Ende das Fazit in 3 Textzeilen.

Hier erstmal Zahlen dazu.

—–
… am 1. Januar 2023 waren in der Bundesrepublik rund 3,64 Millionen Lkw zugelassen.

Die Gesamtbevölkerung der Europäischen Union (EU-27) hat sich im zweiten Jahr nach dem Brexit erneut reduziert. Anfang des Jahres 2022 zählt die EU insgesamt rund 447 Millionen Einwohner:innen.
(Quelle: de.statista.com)
—–
In Deutschland gibt es 294 Landkreise. Zusammen mit den 106 kreisfreien Städten bilden sie die insgesamt 400 Gebietskörperschaften auf Kreisebene.
(Quelle: Wikipedia)
—–

A) E-Lkws

Die 400.000 Lkws dürften sich auf Deutschland beziehen, geteilt durch 400 Gebietskörperschaften auf Kreisebene wären es 1.000 Lkws pro Kreisebene.
83 Millionen Einwohner in Deutschland geteilt durch 400 Gebietskörperschaften auf Kreisebene wären im Durchschnitt 207.500 Einwohner pro Kreisebene.

Bis 2030 rund 6 Jahre, also pro Jahr auf Kreisebene rund 167 Lkws oder 1 Lkw pro rund 1242 Einwohner und Jahr.
Oder anders gesagt – jeder 9,1ste Lkw müsste jedes Jahr durch einen E-Lkws ersetzt.werden. Für meinen Wohnort knapp 4 E-Lkws pro Jahr.

B) Lkw-Ladestationen

50.000 Lkw-Ladestationen geteilt durch 27 EU-Länder wären im Durchschnitt rund 1.852 Lkw-Ladestationen pro EU-Land.
447 Millionen EU-Einwohner geteilt durch 50.000 Lkw-Ladestationen wären im Durchschnitt 1 Lkw-Ladestation pro 8.940 Einwohner.

Für Deutschland ca. 9.284 Lkw-Ladestationen geteilt durch 400 Gebietskörperschaften auf Kreisebene rund 232 Lkw-Ladestationen auf Kreisebene.
Rund 232 Lkw-Ladestationen auf Kreisebene geteilt durch 6 Jahre wären knapp 39 Lkw-Ladestationen pro Jahr auf Kreisebene.

Oder anders gesagt – pro jeweils 8.940 Einwohner eine Lkw-Ladestation. Für meinen Wohnort wären es 2 Lkw-Ladestationen in 6 Jahren.

C) Kosten des Netzanschlusses

—–
T&E-Studie:
Netzanschluss von Lkw-Schnellladern ist günstiger als gedacht

Als Daumenregel haben die Autoren aus den Ergebnissen abgeleitet, dass pro 50 bis 60 Kunden – also Lkw – am Tag ein MCS-Lader installiert werden muss.

Für 2027 wird im Szenario mit der hohen Frequenz ein Bedarf von drei bis fünf MCS-Ladern festgestellt, also 4,5 bis 7,5 MW Anschlussleistung, 2040 dann 13 MCS mit rund 20 MW. Bei Standorten mit geringerer Auslastung sind es zwei MCS (2027) und drei MCS (2040) – also nicht mehr als 4,5 MW.

Für die Autobahnstation mit geringerem Verkehrsaufkommen sei ein Anschluss an das Mittelspannungsnetz voraussichtlich bis 2040 ausreichend. Bei den oben genannten 90 Prozent elektrischer Flotten wird der Logistikknotenpunkt bis 2040 eine Kapazität von rund 60 MW und ein eigener Anschluss an das Hochspannungsnetz erforderlich sein.

Bei allen untersuchten Szenarien liegen die Kosten für die Ladegeräte deutlich höher als die Kosten für die Ladeinfrastruktur. … Die mit dem Netzanschluss assoziierten Kosten liegen demnach bei etwa zehn Prozent der gesamten Infrastrukturkosten.

In einer E-Mail schreibt T&E: „In absoluten Zahlen ausgedrückt heißt das: Die zusätzlichen Kosten durch den Netzanschluss betragen in den untersuchten Szenarien lediglich 0,2 – 0,9 Eurocent pro Kilowattstunde geladener Strom.“
(Quelle: electrive.net – 31.01.2022)
—–

D) Fazit

Jedes Jahr müsste rund jeder 9 Lkw durch einen E-Lkw ersetzt werden.

Für jeweils 53.640 Einwohner müsste pro Jahr 1 Lkw-Ladestation erstellt werden.

Die Netzanschlusskosten sind sehr gering – laut Studie 0,2 – 0,9 Eurocent pro Kilowattstunde geladener Strom.

Frank:

24 Megawatt Ladesysteme pro Tag und fast 200 LKW’s pro Tag, ich glaube man sollte anfangen und es werden sich alle in der EU freuen, wirklich alle.

casimir374:

das ’s ist zu viel, das muss heißen „let e-fuels go“ ;-) und zwar ins Niemandsland

T K:

Let’s Go E-Fuels

Robert:

bin gespannt wie das von der deutschen Auto & LKW Lobby wieder bis zur Unkenntlichkeit verwässert wird siehe EU7 Regelung ist jetzt im Prinzip identisch mit EU6 dank der Lobby

Johannes:

Mir gefällt sehr gut, dass der Faktencheck für fragwürdige Aussagen im Artikel gleich mitgeliefert wird

egon_meier:

Ich bin jetzt gespannt, wie die Hersteller investieren: h2-, Efuel oder ev …

im Lieferverkehr geht nichts an ev vorbei und damit ist die Masse abgedeckt und die Skaleneffekte schwappen zu den anderen Bereichen rüber.
WEnn die Ladeinfrastruktur wächst dann wird auch im Fernverkehr immer mehr elektrisch laufen. Bis 2040 (Verkaufsstopp für Verbrenner-lkw) ist noch ganz, ganz viel Zeit um die Voraussetzungen zu schaffen, damit ab 2050 die letzten Pestkisten verschwinden.

DAs werde ich leider nicht mehr erleben aber alleine das BEwusstsein macht mir heute Freude.

Ähnliche Artikel

Cover Image for So fährt sich das Concept AMG GT XX mit 960 kW Ladeleistung

So fährt sich das Concept AMG GT XX mit 960 kW Ladeleistung

Sebastian Henßler  —  

Wir sind den Concept AMG GT XX exklusiv gefahren: Erste Eindrücke von 1000 kW Power, 600 kW Rekuperation und 960 kW Ladeleistung im Extremtest.

Cover Image for VDA: „Das Auto bleibt die tragende Säule der IAA Mobility“

VDA: „Das Auto bleibt die tragende Säule der IAA Mobility“

Sebastian Henßler  —  

Exklusiv: VDA-Chef Mindel erklärt, warum die IAA Mobility heute mehr ist als eine Autoshow – und welche Rolle München im globalen Dialog spielt.

Cover Image for Messe München: Wächst die IAA der Stadt schon über den Kopf?

Messe München: Wächst die IAA der Stadt schon über den Kopf?

Sebastian Henßler  —  

Exklusiv: Christian Vorländer erklärt, warum die Messe München die IAA langfristig halten will – und welche Strategie dahintersteckt.

Cover Image for Schäfer, Mercedes: China fehlt Formel-1-Technologietransfer

Schäfer, Mercedes: China fehlt Formel-1-Technologietransfer

Sebastian Henßler  —  

Die Rekordfahrt in Süditalien war für Mercedes-AMG mehr als Show. Schäfer sieht darin den Beweis, dass Formel-1-Technik den Unterschied zu China ausmacht.

Cover Image for Deep Dive Concept AMG GT XX – Wir waren in Nardò dabei

Deep Dive Concept AMG GT XX – Wir waren in Nardò dabei

Sebastian Henßler  —  

EAN war bei der Rekordjagd in Nardò vor Ort: Das Concept AMG GT XX setzte 25 Rekorde, wir durften die Technik, das Team und die Abläufe exklusiv kennenlernen.

Cover Image for Zeekr: „Sind ein junges Unternehmen mit europäischer Seele“

Zeekr: „Sind ein junges Unternehmen mit europäischer Seele“

Sebastian Henßler  —  

Zeekr baut Europa zum Kernmarkt aus – mit lokaler Entwicklung, eigenen Teams in Göteborg und Amsterdam sowie klarer Ausrichtung auf Substanz.