Höhere Ladeleistung und erweiterte Online-Funktionen für den Audi Q4 e-tron

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Michael Neißendorfer
Michael Neißendorfer
  —  Lesedauer 3 min

Schneller laden und vernetzter unterwegs sein: Audi entwickelt seine rein elektrische Q4 e-tron Baureihe weiter. Die Modelle Q4 e-tron und Q4 Sportback e-tron erhalten eine Reihe von neuen Ausstattungsumfängen. Die Kund:innen dürfen sich auf eine kürzere Ladedauer bei den Varianten mit der großen Batterie freuen. Zudem wird das Angebot über Audi connect und die myAudi App weiter ausgebaut.

Mit kürzerer Ladedauer starten die leistungsstarken Modelle der Baureihe Audi Q4 e-tron ins Jahr 2022. Davon profitieren die Varianten mit der großen Batterie, die 76,6 kWh Energie netto (brutto 82 kWh) vorhalten, also die Modelle Audi Q4 40 e-tron, Audi Q4 45 e-tron quattro und Audi Q4 50 e-tron quattro sowie deren Sportback-Derivate. Diese laden nun mit bis zu 135 kW Leistung. Die Ladedauer von fünf auf 80 Prozent reduziert sich beim Q4 40 e-tron und beim Q4 Sportback 40 e-tron im Idealfall auf 29 Minuten, beim Q4 45 e-tron quattro sowie den Modellen Q4 50 e-tron quattro und Q4 Sportback 50 e-tron quattro auf 36 Minuten.

Erreicht werden diese Verbesserungen durch eine optimierte Software für das Thermomanagement und die Steuerung der Batterie. Allen Modellen bleibt gemein: lokal CO2-emissionsfreies Fahren, langstreckentaugliche Reichweiten und auf Wunsch komfortables Laden mit dem Audi e-tron Charging Service an rund 320.000 Ladepunkten in 26 europäischen Ländern.

Audi connect integriert Amazon Alexa

Audi connect bietet jetzt mit der Integration von Amazons Sprachdienst Alexa auch die Möglichkeit, per Sprache den Kalender oder die Einkaufsliste zu verwalten sowie kompatible Smart-Home-Geräte vom Fahrzeug aus zu steuern. Persönliche Nutzerprofile im Fahrzeug, Möglichkeiten zur Last-Mile-Navigation und erweiterte App-Funktionen zu Fahrzeugstatus sowie Parkposition erweitern das Audi connect Portfolio.

Über Audi connect Notruf & Service lässt sich ein privater Notruf absetzen, der ein Routing in der jeweiligen Landessprache an die richtige Stelle ermöglicht. Schnelle und kompetente Hilfe soll der Online Pannenruf über die Service-Call-Taste im Dachmodul bieten. Die Daten- und Sprachverbindung läuft über ein separates, von der Kundentelefonie unabhängiges Mobilfunkmodul mit fest integrierter SIM‑Karte, das im Auto an einem crashsicheren Ort montiert ist.

Im Infotainment ergänzt das bislang größte Display bei Audi das Angebot. Das optionale MMI-Touchdisplay hat eine Größe von 11,6 Zoll bei einer Auflösung von 1764 × 824 Pixeln und ist Bestandteil der Pakete MMI pro und MMI plus.

Neue Ladefeatures in der myAudi App

Auch die kostenlose myAudi App bietet neue Funktionen. Im Vorfeld geplante Routen lassen sich nun via myAudi App bequem ans Fahrzeug übermitteln. Ladestopps integriert der e-tron Routenplaner dabei automatisch auf Basis der aktuellen Verkehrssituation und der kundenindividuelle Verbrauch fließt in die Berechnung mit ein. Außerdem lässt sich über die App ein Ladeziel einstellen, worüber das Smartphone auf Wunsch beim Erreichen des gewünschten Ladezustands via Push-Benachrichtigung informiert.

Optikpaket schwarz plus schärft dynamischen Charakter

Zur Akzentuierung und weiteren Individualisierung des Audi Q4 e-tron trägt das Optikpaket schwarz plus bei. Dabei betonen schwarze Akzente im Bereich des Singleframe sowie die Audi Ringe und Spange in Schwarz die Frontpartie. Die Stoßfänger vorn und hinten sind ebenfalls in Schwarz akzentuiert, die Zierleisten an den Seitenscheiben gleichermaßen und die Modellbezeichnung in Schwarz ist nun auch für alle Varianten des Q4 e-tron orderbar (vormals nur edition one).

Quelle: Audi – Pressemitteilung vom 03.03.2022

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.
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Hans Groß:

Hallo Herr Panitzki, seit Jahrzehnten habe ich auf diesen Moment gewartet! Dass der steuergeldsubventionierte Diesel endlich mal abkackt! Bravo! Der Diesel war nur billiger, weil unsere Autolobby den Drecksdiesel als Gelddruckmaschine gesehen hatte…. Tesla hat sie alle gekillt! Gut so!

Bodo Panitzki:

Gute Nachrichten. Aber was nützt mir das, wenn Audi die Kiste gar nicht liefern kann? Inzwischen habe ich es geschafft, dass unser Diesel BMW kaum noch zu verkaufen sein könnte. Das sah vor kurzem noch völlig anders aus. Ich bin gestern fast auf meinen Vordermann aufgefahren, als ich die Spritpreise an einer Tankstelle sah- Diesel 2,21 € und ? 6 Cent teurer! als Superbenzin. Nachdem Diesel vorher immer ca. 19 Cent billiger war, als Benzin, ist alleine das ein Preissprung von 25 Cent. Wunnebar.

Bodo Panitzki:

Tobi, bzgl. Deiner albern pauschalierenden Attacke gegen das „aggressive Fahrverhalten der Audi, BMW und Mercedes Panzer-Fahrer“ ist Dein Beitrag voll daneben. Viele von uns benehmen sich nun mal leider ‚wie Autofahrer‘, wenn sie im Auto sitzen, ‚wie Motorradfahrer‘, wenn auf dem Bock und ‚wie Radfahrer‘ , wenn auf dem Radl .
Über Design lässt sich nicht streiten. Aber ich hatte eben beim Ansehen des Honda-Sony Autos einen ähnlichen Gedanken wie Du zu dem auch von mir bestellten Q4 e-tron. Wie man so eine blöde Schnauze designen kann, wird mir immer ein Rätsel bleiben.

Bodo Panitzki:

Musst Du ja auch nicht.

Tobi:

Während BMW die Nieren präsentiert, sieht man hier die überdimensionierte Gallenblase in der Frontpartie. Hauptsache agressiv müssen die Autos daherkommen. Er entwirft sowas? Die Audi-, BMW und Mercedes-Panzer fallen im Strassen verkehr – wenn ich mit meine Stromer Pedelec unterwegs bin – bereits genügend durch agresives Fahrverhalten auf. Für eine neue Ausgabe von Transformers kann man solche Autos gut einsetzen. Aber einen Designpreis gewinnt man mit solchen Monstern definitiv nicht.

Juergen:

Ein schönes Auto, aber Alexa werde ich mit Sicherheit niemals benutzen.

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